Nachdem Hertha BSC Berlin am Montag mit einem 1:0-Sieg gegen den MSV Duisburg die Rückkehr in die Bundesliga perfekt gemacht hat, läuft die Planung des Erstliga-Kaders auf Hochtouren. Die Defensive soll mit Andreas Hinkel von Celtic Glasgow verstärkt werden. Auch andere prominente Namen sind an der Spree im Gespräch.
Der sichere Aufsteiger Hertha BSC Berlin hat einen ehemaligen deutschen Nationalspieler an der Angel: Andreas Hinkel soll im Sommer von Celtic Glasgow in die Hauptstadt wechseln und dort die rechte Abwehrseite verstärken. Der Vertrag des 29-Jährigen beim schottischen Spitzenklub läuft aus, er kann den Verein ablösefrei verlassen.
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Da mit Christian Lell nur ein einziger Rechtsverteidiger im Kader der ‚Alten Dame‘ steht, denken Manager Michael Preetz und Trainer Markus Babbel laut ‚B.Z.‘ über die Verpflichtung des EM-Teilnehmers von 2004 nach. „Ich bin ein Kind der Bundesliga, da groß geworden und raus gekommen. Sie ist für mich immer interessant,“ liebäugelt auch Hinkel mit einer Rückkehr in sein Heimatland.
Der Schwabe stammt aus der Jugend des VfB Stuttgart und bestritt für diesen ab 2001 fast 200 Spiele. 2006 wechselte er für vier Millionen Euro zum FC Sevilla, im Januar 2008 führte sein Weg zu Celtic Glasgow. Dort spielt er seit einem Kreuzbandriss im Sommer 2010 keine Rolle mehr.
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Wie die ‚Bild‘ berichtet, soll die Hertha neben Hinkel auch an Patrick Ochs für die Position des rechten Verteidigers interessiert sein. Der 26-Jährige wäre allerdings nur ablösefrei zu haben, wenn sein Verein Eintracht Frankfurt absteigen sollte. Zudem werden Andreas Ottl sowie die Torhüter Thomas Kraft (beide FC Bayern München) und Thomas Kessler (FC St. Pauli) als mögliche Neuverpflichtungen gehandelt.
Hinkel denkt an Rückkehr - 23.04.2011
Vor dem Aufstieg: Wie verstärkt sich Hertha BSC? - 18.04.2011*
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