Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge werben zurzeit heftig um einen Verbleib von Trainer Jupp Heynckes. Der 72-Jährige hat öffentlich Stellung bezogen.
Jupp Heynckes hat genervt auf erneute Nachfragen bezüglich seiner Zukunft reagiert. Auf der heutigen Pressekonferenz sagte der Trainer des FC Bayern, angesprochen auf ein etwaiges Gespräch mit Präsident Uli Hoeneß: „Wir haben uns turnusmäßig zusammengesetzt. Dazu gibt es nichts mehr zu sagen. Ich kann mir vorstellen, dass der Zuschauer nicht mehr mit dem Thema konfrontiert werden möchte. Das ist vergebene Liebesmüh.“
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Hoeneß hatte die Chancen auf einen Heynckes-Verbleib am vergangenen Dienstag auf „zehn Prozent“ beziffert. „Dazu sage ich nichts mehr“, reagierte der Triple-Coach. Auf die Frage, ob es aus sportlicher Sicht wichtig sei, das Thema bald zu beenden, sagt er: „Das wurde ganz klar in der Führungsspitze mit mir abgesprochen. Unabhängig davon, wie es weitergeht, werde ich so weiterarbeiten wie bisher.“
FT-Meinung
Die ständigen Nachfragen zu seiner Zukunft gehen Heynckes gehörig auf den Geist. Das hängt aber auch damit zusammen, dass der Rheinländer ein öffentliches kategorisches ‚Nein‘ zuletzt vermissen ließ. Hoeneß und Rummenigge würden keine Charme-Offensive starten, wenn ihnen bewusst wäre, dass Heynckes sicher am Saisonende aufhört. Das Thema dürfte noch eine Weile auf der Agenda bleiben.
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