Die Verantwortlichen wollen ihn halten, der hervorragende Punkteschnitt spricht eindeutig für ihn. Doch Jupp Heynckes zögert mit einer Entscheidung über seine Zukunft. Nun tätigt der Trainer neue Aussagen.
Jupp Heynckes hat sich erneut Fragen zu seiner Zukunft stellen müssen. Gegenüber der ‚Bild‘ sagt der Trainer des FC Bayern. „Die Dinge bei uns sind alle geklärt, dazu werde ich auch nichts mehr sagen. Ich gehe davon aus, dass wir jetzt eine vernünftige Lösung bekommen – und der FC Bayern im Sommer einen adäquaten Trainer.“
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Auf die Gegenfrage, ob dieser dann Jupp Heynckes heiße, erwidert der 72-Jährige: „Das können Sie beantworten.“ Und auch auf die konkrete Nachfrage, ob er „am 1. Juli 2018 definitiv nicht mehr Bayern-Trainer“ sei, hält sich der Triple-Coach nach wie vor bedeckt: „Es ist dazu alles gesagt“, so der Weltmeister. Heynckes bestätigt lediglich, dass sein ehemaliger Mitspieler und Freund Berti Vogts im Bilde sei: „Ja, der weiß Bescheid.“
22 Siege in 24 Partien
Vogts hatte zuletzt verlauten lassen, dass er aus einem Telefonat mit Heynckes wisse, wie es mit dem Rheinländer in München weitergeht. Heynckes hatte Anfang Oktober 2017 zum vierten Mal das Traineramt in München übernommen. Seitdem holte er beeindruckende 22 Siege aus 24 Partien. Die Vereinbarung mit dem Rekordmeister gilt jedoch nur bis Saisonende. Präsident Uli Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge werben aber seit Wochen für eine Verlängerung.
FT-Meinung
Auch wenn Heynckes Aussagen klar nach Abschied klingen, drängt sich die Frage auf, weshalb der Routinier nicht deutlich und unmissverständlich sagt, dass er in der kommenden Saison nicht mehr an der Seitenlinie steht. Die Fragestellungen der ‚{Bild}‘ hätten ein entsprechendes Statement geradezu angeboten. Solange dies nicht geschieht, wird die mediale Spekulation weitergehen. Mit Blick auf die Leistungen der Mannschaft ist diese aber bislang nicht wirklich schädlich.
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