Hitzfeld sagt Dortmund ab

von David Hamza - Quelle: Bild
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Ottmar Hitzfeld sollte neuer BVB-Coach werden @Maxppp

Seine erfolgreichste Zeit, gekrönt vom Triumph in der Königsklasse, erlebte der BVB unter Ottmar Hitzfeld. Erneut will sich der Ex-Trainer aber auch im Fall einer Bosz-Entlassung nicht an die Dortmunder Seitenlinie stellen.

Ottmar Hitzfeld hat auf die Gerüchte reagiert, er könnte bei Borussia Dortmund auf den wackelnden Peter Bosz folgen und eine Rückkehr auf die schwarz-gelbe Trainerbank ausgeschlossen. „Meine Entscheidung steht, ich kehre nicht zurück in das Trainergeschäft“, sagt der 68-Jährige zur ‚Bild‘. Eine Kontaktaufnahme seitens des BVB hat es ohnehin nicht gegeben, wie Hitzfeld betont.

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Der Ex-Bayern- und Dortmund-Coach begründet, warum auch eine Anstellung bis zum Saisonende keine Option für ihn ist: „Ich denke dabei an meine Gesundheit und meine Familie. Mir geht es jetzt gut, ich will und brauche diesen Stress definitiv nicht mehr.“

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Mit Blick auf Jupp Heynckes, der im Oktober mit großem Erfolg zum FC Bayern zurückkehrte, sagt Hitzfeld: „Das freut mich für ihn. Aber für mich ist es ausgeschlossen, ich traue mir das auch nicht mehr zu […] Natürlich empfinde ich es als große Ehre und Anerkennung, dass mein Name in Dortmund noch mal genannt wird. Aber für mich gibt es kein Zurück.“

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Bis zur WM 2014 coachte Hitzfeld die Schweizer Nationalmannschaft. Den BVB betreute er von 1991 bis 1997 als Cheftrainer, holte zwei Meisterschaften und die Champions League. Über Bosz, für den das Revierderby gegen Schalke 04 (Samstag, 15:30 Uhr) zum Endspiel werden könnte, sagt Hitzfeld: „Ich finde das Projekt mit Peter Bosz nach wie vor sehr spannend. Der gute Saisonstart hat doch auch gezeigt, dass es funktionieren kann. Und mit einem Sieg im Derby gegen Schalke sieht die schwarz-gelbe Welt auf einen Schlag wieder ganz anders aus.“

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