Zweimal stand Alexander Hleb bereits beim VfB Stuttgart unter Vertrag, einmal versuchte er sein Glück beim VfL Wolfsburg. Obwohl die vergangenen beiden Auftritte im deutschen Oberhaus eher unglücklich liefen für den 31-Jährigen, gibt er die Hoffnung auf eine weitere Chance nicht auf.
In der vergangenen Sommerpause gab es kurzzeitig Irritationen um den Wechsel von Alexander Hleb zu BATE Borisov. Bei der Vorstellung des ehemaligen ‚Barça‘-Akteurs auf einer Pressekonferenz berichtete dieser überraschenderweise von Gesprächen mit dem Hamburger SV. In der Angelegenheit folgte Hlebs Worten jedoch nichts weiter und so kämpft der 55-malige Nationalspieler mit BATE um Punkte in der weißrussischen Liga und der Champions League.
Unter der Anzeige geht's weiter
Zum ersten Mal seit seinem Engagement beim FC Arsenal gelingt es Hleb, wieder bei einem Klub zu überzeugen. Die Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein, von dem aus er 2000 zum VfB Stuttgart wechselte, tut dem Mittelfeldspieler sichtlich gut. „Wunderbar, wieder daheim zu sein“, freut sich Hleb laut ‚kicker‘. Geht es nach dem technisch versierten Offensivspieler, soll der Aufenthalt in seinem Geburtsland aber nur eine Zwischenstation auf dem Weg in seine zweite Heimat sein.
Am liebsten will Hleb nach den verpatzten Gastspielen in Stuttgart und Wolfsburg noch einmal einen besseren Eindruck im deutschen Oberhaus hinterlassen. „Es ist noch nicht vorbei, ich träume weiter von den großen Klubs und der Bundesliga, meiner zweiten Heimat“, so der 31-Jährige. Aus diesem Grund hat er in Borisov nur einen Vertrag bis zum Jahresende unterschrieben. Der HSV hat die Planstelle im Mittelfeld mittlerweile mit Rafael van der Vaart besetzt. Andere Klubs könnten jedoch hellhörig werden bei Hlebs Worten.
Weitere Infos
Unter der Anzeige geht's weiter
Nachrichten
Unter der Anzeige geht's weiter
