Hoeneß: Heynckes bleibt zu „10 Prozent“ | Verwirrung um Goretzka

von Lukas Hörster - Quelle: SPOBIS
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Uli Hoeneß feuert mal wieder gegen PSG @Maxppp

Die Themen Jupp Heynckes und Leon Goretzka sorgten in den vergangenen Tagen und Wochen für Schlagzeilen. Präsident Uli Hoeneß sorgt nun für neuen Zündstoff und klärt über ein Gespräch mit Clemens Tönnies auf.

Uli Hoeneß kämpft weiterhin um einen Verbleib von Trainer Jupp Heynckes beim FC Bayern. Auf dem SPOBIS-Podium erklärte der Präsident der Münchner am heutigen Dienstagmittag: „Wenn ich einen Trainer malen könnte, dann würde ich Jupp malen. Momentan stehen die Chancen auf einen Verbleib bei zehn Prozent. Aber ich gebe nicht auf.“

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In Anspielung auf das gesetzte Alter des 72-Jährigen schob der Bayern-Macher nach: „Ein Trainer muss keine zehn Kilometer laufen können, sondern sein Gehirn einschalten.“ Heynckes hatte zuletzt bei Nachfragen über seine Zukunft stets auf die nur bis Saisonende geltende Vereinbarung mit dem Rekordmeister verwiesen. Hoeneß und Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge wollen den Triple-Coach jedoch unbedingt halten.

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„Clemens reinen Wein eingeschenkt“

Im Rahmen des Sportbusiness-Events gewährte der FCB-Präsident zudem Einblicke in die Abwicklung der Personalie Leon Goretzka. In Richtung des sich ebenfalls auf dem Podium befindenden Schalke-Bosses Clemens Tönnies sagte der 66-Jährige: „Clemens hat mich vor Weihnachten wegen der Goretzka-Gerüchte angerufen, da habe ich ihm reinen Wein eingeschenkt.“

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Vor rund eineinhalb Wochen hatten die Münchner die ablösefreie Verpflichtung des deutschen Nationalspielers zum Saisonende bekanntgegeben. Schalke hatte monatelang um eine Verlängerung gekämpft. Im Anschluss an die Bekanntmachung des FCB zeigte sich Tönnies in der ‚Sky‘-Sendung ‚Wontorra‘ überrascht und zutiefst enttäuscht von Goretzkas angeblich zu lang dauernder Entscheidungsfindung. Nun versichert also Hoeneß, dass S04 sehr wohl schon länger eingeweiht war.

Für Verwirrung sorgte im Anschluss Funke Sport-Journalist Pit Gottschalk, der von einem Gespräch mit Hoeneß hinter der Bühne berichtet, bei dem der Patriarch eingeräumt haben soll: „Ich habe auf der Bühne etwas Falsches gesagt. Das (Telefonat mit Tönnies, d. Red.) war nicht vor Weihnachten, sondern am 4. Januar. Clemens Tönnies hat für mich in seinen Kalender geschaut. Und ich habe ihm nur gesagt, dass wir Gespräche führen.“

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