Hoeneß-Klartext: Die Wahrheit über Lewandowski, Rudy & Boateng

von Niklas Scheifers - Quelle: Sky
2 min.
Aussichtslos: Uli Hoeneß träumt von Kylian Mbappé @Maxppp

Lewandowski, Rudy, Boateng – gleich drei Personalien sorgten beim FC Bayern München zuletzt für reichlich Gesprächsstoff. In allen drei Fällen redet Präsident Uli Hoeneß nun Klartext.

Auch ohne weitere Neuzugänge werden die finalen Transfer-Tage noch für Spannung beim FC Bayern München sorgen. Präsident Uli Hoeneß weiß bei ‚Sky‘ einiges über die Planungen des Rekordmeisters zu berichten. Gleich zu drei Dauerthemen der vergangenen Wochen äußert sich der 66-Jährige.

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Da wäre zum einen Robert Lewandowski: Schon Trainer Niko Kovac schloss einen Wechsel des Toptorjägers zuletzt beharrlich aus, Hoeneß kehrt das Thema nun in der für ihn typischen Art endgültig vom Tisch: „Ich habe ihm gesagt, dass ich erst wieder am 2. September um 14:30 Uhr Zeit für ihn habe“, will er Lewandowski-Berater Pini Zahavi jedes Gespräch über einen Transfer bis zum Ende der Wechselfrist verweigern.

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15 Millionen für Rudy nicht genug

Da ändere es auch nichts, dass die Münchner für Lewandowski „Angebote von bis zu 150 Millionen Euro“ hätten bekommen können. „Wenn er den Rucksack, den ihm sein Berater aufgesetzt hat, am 31. August ablegt, ist er wie ein weiterer Neuzugang für uns“, gibt es eine Spitze an Zahavi obendrauf.

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Ganz anders sieht es derweil im Fall Sebastian Rudy aus. Der Nationalspieler darf Bayern München verlassen – ob in Richtung Schalke 04 oder RB Leipzig ist Hoeneß dabei egal. Weniger egal ist ihm die Ablösesumme: Die zuletzt gehandelten 15 Millionen Euro „werden sicherlich nicht reichen“, so der Bayern-Macher.

Boatengs Wechselchance bei 50:50

Nicht ganz so eindeutig ist die Situation im Fall des wechselwilligen Jérôme Boateng. „Es kommt für einen Wechsel nur noch Paris St. Germain infrage“, erklärt Hoeneß, „wenn die entsprechend bezahlen, werden wir uns mit dem beschäftigen. Wenn sie das nicht tun, bleibt er bei uns und dann ist alles okay.“ Unersetzlich sei Boateng, dessen Wechselchance Hoeneß „auf 50:50“ taxiert, jedenfalls nicht.

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Ganz gleich, was die Münchner noch einnehmen sollten, Fabelsummen wollen sie an der Säbener Straße nicht bezahlen. „Selbst wenn wir 500 Millionen Euro hätten, würden wir keinen Spieler für 200 Millionen Euro holen. Kein Mensch ist diese Summe wert“, stellt Hoeneß klar. In seiner Zeit soll es keine Bayern-Transfers dieser Größenordnung geben.

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