Hoeneß: Martínez war zu teuer

von Tobias Feldhoff
1 min.
Bayern München Javier Martínez Aginaga @Maxppp

40 Millionen Euro hat Javi Martínez den FC Bayern München gekostet. Der Preis liegt weit über Marktwert, findet Uli Hoeneß. Dennoch fordert der Präsident des FCB keine Überdinge von dem Neuzugang.

Es war ein zähes Ringen um Javi Martínez. Letztlich wechselte der Baske für 40 Millionen Euro von Athletic Bilbao zum FC Bayern München. Damit ist der 24-Jährige der teuerste Bundesliga-Transfer der Geschichte. In den Augen von Uli Hoeneß haben die Bayern Martínez über Marktwert verpflichtet.

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Der hat nach normalen Maßstäben zehn, 15 Millionen zu viel gekostet. Aber das war nun mal im Vertrag so drin“, stellt der Präsident des FCB in der ‚tz‘ klar, „man darf jetzt nicht erwarten, dass er wie Messi oder Ronaldo spielt. Das wollen wir auch nicht. Er soll verhindern, dass wir Tore kriegen.“

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Die ersten Auftritte von Martínez waren vielversprechend. Beim 3:0 gegen den VfL Wolfsburg stand der spanische Nationalspieler erstmals in der Bundesliga in der Startformation und überzeugte. Doch unabhängig davon, wie gut der Mittelfeld-Stratege auch immer spielen wird, die immense Ablöse wird er nicht einspielen.

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Nicht mal David Beckham, der am besten vermarktete Spieler, konnte refinanziert werden. Das muss Martínez aber auch nicht. Er soll hier gut Fußball spielen“, sagt Karl-Heinz Rummenigge. Denn leisten kann sich der FC Bayern ein finanzielles Verlustgeschäft allemal – so lange der sportliche Ertrag entsprechend groß ist.

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