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Hoeneß über die Transferpläne der Bayern: „Man muss Granaten kaufen“

von Tristan Bernert - Quelle: BR | Bild
1 min.
Uli Hoeneß setzt auf Eigengewächse @Maxppp

Für zurückhaltende Wortwahl war Uli Hoeneß noch nie bekannt. Nun äußert sich der Präsident des FC Bayern München zur Kaderplanung des Rekordmeisters. Man müsse „Granaten“ kaufen.

Mit einem 4:1-Sieg über den SC Freiburg und der anschließenden Meisterfeier hat sich der FC Bayern München am gestrigen Samstag in die Sommerpause verabschiedet. Im Finale der Champions League und des DFB-Pokals ist man nur Zuschauer.

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Um in der nächsten Spielzeit wieder voll angreifen zu können, kündigt Klubpräsident Uli Hoeneß Neuzugänge an. „Wir haben einen Kader, wenn man den verstärken will, muss man Granaten kaufen“, verrät der 65-Jährige im ‚BR‘, „das Problem ist, dass wir uns auf einem Markt bewegen, auf dem über Summen diskutiert und Summen bezahlt werden, die wir nicht für möglich gehalten haben.“

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Von den hohen Marktpreisen will sich Hoeneß jedoch nicht abschrecken lassen: „Deswegen muss man auch perspektivisch denken. Es wird sicherlich einen Mix geben zwischen erfahrenen Spielern und Spielern mit Zukunft. Und das herauszufinden, wird die Kunst sein.“ In den nächsten Tagen will sich Hoeneß mit den anderen Entscheidungsträgern des Vereins zusammensetzen. „Wir reden natürlich über das Gesamtkonzept. Da gibt es Abgänge und Zugänge. Karl-Heinz Rummenigge, Michael Reschke, der Trainer, ich werde auch dazu eingeladen, und dann schauen wir mal, was dabei rauskommt.

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Mit Sebastian Rudy und Niklas Süle von der TSG Hoffenheim haben die Bayern bereits zwei Verpflichtungen unter Dach und Fach gebracht. Zudem zog man bei Leihspieler Kingsley Coman die Kaufoption. Gerüchte um Alexis Sánchez vom FC Arsenal halten sich an der Säbener Straße hartnäckig. Eine „Granate“ wäre der Chilene allemal.

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