Hoffenheim: Gisdol vor dem Aus – drei Namen im Gespräch

von Matthias Rudolph
1 min.
Emotional an der Linie: Markus Gisdol @Maxppp

Die TSG Hoffenheim steht mit sechs Punkten aus zehn Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Die Luft für Trainer Markus Gisdol wird zunehmend dünner. Erste Namen von potenziellen Nachfolgern kursieren in Sinsheim.

Die Niederlage am vergangenen Freitag gegen den Hamburger SV war bereits die sechste in der laufenden Saison. Zum Vergleich: In der Hinrunde der vorangegangenen Spielzeit ging die TSG Hoffenheim insgesamt nur fünfmal als Verlierer vom Platz. Allein mit dem Weggang von Leistungsträger Roberto Firmino ist die Krise nicht zu erklären. Und so steht vor allem Trainer Markus Gisdol in der Kritik.

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Obwohl die Bosse um Mäzen Dietmar Hopp bislang von einer Entlassung des Übungsleiters abgesehen haben, könnte diese laut ‚kicker‘ noch vor dem nächsten Ligaspiel beim 1. FC Köln erfolgen. Das Vertrauen in Gisdols Fähigkeiten, die Krise zu meistern, scheint erschöpft. Mögliche Retter werden bereits gehandelt.

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Laut ‚Bild‘ ist Huub Stevens ein heißer Kandidat für das Traineramt in Hoffenheim. Der niederländische Disziplinfanatiker rettete in den vergangenen beiden Spielzeiten bereits den VfB Stuttgart vor dem Abstieg. Zuletzt sagte Stevens: „Meine Karriere als Trainer ist sicher nicht vorbei.“

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Neben dem ‚Knurrer von Kerkrade‘ werden auch Tayfun Korkut und Mirko Slomka als Gisdol-Nachfolger gehandelt. Beide kennen die Bundesliga aus dem Effeff und sind derzeit auf Vereinssuche. Noch ist Gisdol allerdings in Amt und Würden. Ob er eine weitere Chance bekommt, das Ruder herumzureißen, wird sich zeigen.

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