Hoffnung wächst: Bleibt Hazard länger bei der Borussia?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Konnte die Verantwortlichen bei den Fohlen überzeugen: Thorgan Hazard @Maxppp

Noch ist Thorgan Hazard bei Borussia Mönchengladbach nicht richtig durchgestartet. Doch das Potenzial des belgischen Offensiv-Juwels ist immens. Sollte sich der 21-Jährige für eine weitere Zusammenarbeit empfehlen, hätten die Fohlen womöglich keine schlechten Karten.

Thorgan Hazard bringt alle Voraussetzungen für eine große internationale Karriere mit. Der jüngere Bruder von Chelsea-Star Eden ist technisch nahezu perfekt, hat einen überragenden rechten Fuß und verfügt auch über die nötige Dynamik, in die freien Räume zu stoßen. Die ersten Wochen bei Borussia Mönchengladbach waren dennoch kein Selbstläufer für den 21-jährigen Belgier – auch weil seine neuen Offensivkollegen ihre Arbeit mehr als zufriedenstellend erledigten. „Es ist eine neue Liga, ein neues System. Ich brauche noch etwas Zeit“, sagt Hazard im ‚kicker‘.

Unter der Anzeige geht's weiter

Die Erwartungen für den Verlauf der Saison sind riesengroß. Und sein Auftritt beim 4:1-Testspielsieg gegen den FSV Frankfurt am vergangenen Freitag, als er über 90 Minuten ran durfte, schürt die Zuversicht weiter. Umso bitterer ist es, dass Hazard laut Vertrag nach nur einem Jahr wieder zum FC Chelsea zurückkehren muss.

Lese-Tipp M’gladbach: 12 Abgänge im Sommer?

Hoffnung auf Verbleib wächst

Doch nach Informationen des ‚kicker‘ keimt bei der Borussia die Hoffnung, das Ausnahmetalent längerfristig an den Klub zu binden. „Ich bin sehr glücklich hier. Borussia ist ein toller Klub“, schwärmt Hazard selbst. Sollte die Verbindung in den kommenden Monaten weiter zusammenwachsen, ist nichts ausgeschlossen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Schließlich sind die ‚Blues‘ bekannt dafür, auch perspektivreiche Leihspieler gegen eine entsprechende Ablöse ziehen zu lassen. So geschehen bei Kevin de Bruyne (für 22 Millionen zum VfL Wolfsburg) und Romelu Lukaku (für 35 Millionen zum FC Everton). In ähnliche finanzielle Gefilde könnte Max Eberl sicherlich nicht vordringen. Doch weil Hazards Vertrag an der Stamford Bridge schon 2016 endet, könnte der Youngster für einen angemessenen Preis auf den Markt kommen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter