Holzhäuser: Bayer bei Schürrle und Bender alternativlos

von David Hilzendegen
1 min.
André Schürrle @Maxppp

Gute 50 Millionen Euro gehen Bayer Leverkusen durch die Blockaden in den Personalien André Schürrle und Lars Bender durch die Lappen. Gut so, mein Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser. Zu den Nationalspielern hätten Bayer die Alternativen gefehlt.

Manchmal kommen selbst die klingendsten Namen nicht zum Erfolg. Mit dem FC Chelsea und Bayern München standen in den vergangenen Wochen die Champions League-Finalisten der vergangenen Saison bei Bayer Leverkusen auf der Matte. Beide holten sich eine Abfuhr ab. André Schürrle darf nicht nach London, Lars Bender sieht die Säbener Straße höchstens beim Auswärtsspiel in München.

Unter der Anzeige geht's weiter

Als Geschäftsführer muss ich immer zwei Dinge im Auge behalten. Auf der einen Seite die finanzielle Situation und auf der anderen Seite die Zielrichtung des Unternehmens“, erklärt Wolfgang Holzhäuser im Interview mit der ‚Bild‘. Bayer verzichtet durch die Absagen auf gute 50 Millionen Euro Ablöse.

Lese-Tipp Bericht: De Jong rückt wieder in den Bayern-Fokus

Mit Recht, meint Holzhäuser, denn Bender und Schürrle wären nicht zu ersetzen gewesen: „Wir sind ein Fußball-Klub und haben uns auf die Fahne geschrieben, möglichst erfolgreich zu sein. Beide Transfers hätten sportlich keinen Sinn gemacht, weil uns die Alternativen fehlten.“ Zumindest im Fall Schürrle ist bekannt, dass sich Bayer nach einem Nachfolger umsah, jedoch keine zufriedenstellende Lösung fand.

Unter der Anzeige geht's weiter

Lars Bender und André Schürrle sind die Eckpfeiler unserer Zukunft, diese Jungs geben wir nicht ab“, betont Holzhäuser, der das Duo langfristig an den Verein gebunden weiß. Bender steht noch bis 2017 unter Vertrag, Schürrles Arbeitspapier läuft bis 2016. Auch dies habe rein sportliche Gründe: „Wir verpflichten die Spieler, um langfristig zu planen, und nicht, um damit hohe Transfersummen zu erzielen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter