Die Vertragsgespräche zwischen dem HSV und Johan Djourou liegen seit Wochen auf Eis. Nun könnte es zu spät sein, falls die Hamburger doch noch verlängern wollen. Ein englischer Klub hat angeklopft.
Die Zeichen bei Johan Djourou und dem Hamburger SV stehen auf Trennung. Wie die ‚Bild‘ berichtet, würde West Ham United den Innenverteidiger gerne verpflichten. Djourou ist nach dieser Saison ablösefrei, die Gespräche mit dem HSV ruhen seit Wochen. Der Klub begründet dies mit der komplizierten sportlichen Situation.
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Sein Kapitänsamt hatte Djourou unter Trainer Markus Gisdol schon früh verloren. Seit einigen Wochen ist er zudem kein Stammspieler mehr. Zuletzt musste er sogar auf der Bank Platz nehmen, als Kyriakos Papadopoulos (Sperre) und Mergim Mavraj (Sehnenanriss) ausfielen.
„Ich bin und bleibe Profi. Aber mir bleiben noch drei Monate Vertrag. Und ich habe weiterhin Angebote. Für den HSV zu spielen, ist etwas Besonderes“, erklärt Djourou gegenüber der ‚Aargauer Zeitung‘. Aus seiner Enttäuschung über die aktuelle Situation macht der Schweizer keinen Hehl: „Der Verein hat zwei Innenverteidiger verpflichtet. Deshalb wollte ich im Januar weg. Ich hatte Angebote. Sie sagten dann aber: ‹Nein, wir brauchen dich. Du bist so wichtig!› Und dann spiele ich trotzdem nicht.“
FT-Meinung
Heißes ThemaNach aktuellem Stand wäre es eine große Überraschung, wenn Djourou seine Fußballschuhe in der kommenden Saison noch an der Elbe schnüren würde. Bei West Ham winken ihm ein Stammplatz und ein deutlich höheres Gehalt. Das vierte HSV-Jahr wird wohl gleichzeitig sein letztes sein – unabhängig davon, ob der Dino die Klasse hält oder nicht.
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