Mit Julian Pollersbeck, Kyriakos Papadopoulos und André Hahn hat der Hamburger SV bereits drei Sommerneuzugänge an Land gezogen. An die Elbe soll auch noch ein neuer Linksverteidiger kommen – von Union Berlin?
Der Hamburger SV zeigt Interesse an Kristian Pedersen vom 1. FC Union Berlin. Der ‚Berliner Kurier‘ und die ‚Hamburger Morgenpost‘ berichten übereinstimmend, dass HSV-Sportchef Jens Todt den dänischen Linksverteidiger in der jüngeren Vergangenheit mehrfach beobachtet hat.
31 Pflichtspiele absolvierte der 1,91 Meter große Pedersen in der abgelaufenen Saison. Nur von einer Oberschenkelverletzung wurde der Leistungsträger im Februar zwischenzeitlich ausgebremst. In Köpenick steht Pedersen noch bis 2019 unter Vertrag.
Gute Erfahrungen mit Union-Spielern hat man in Hamburg bereits gemacht. Für 3,5 Millionen Euro holte man vor einem Jahr Bobby Wood ins Volksparkstadion. Folgt in diesem Sommer Pedersen?
FT-Meinung
PlausibelNach dem Abgang von Matthias Ostrzolek (Hannover 96) hat der HSV mit Douglas Santos nur noch einen nominellen Linksverteidiger im Kader. Ein Pedersen-Transfer wäre also durchaus sinnvoll. Die Ablöse, die zwischen zwei und drei Millionen Euro betragen würde, wäre ebenfalls zu stemmen.
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