Der Transfer von Bojan Krkíc zum Hamburger SV nimmt konkrete Formen an. Die Hanseaten haben erste Gespräche mit dem Angreifer geführt und hoffen auf eine schnelle Einigung. Kompliziert bleibt die Vertragssituation des 22-Jährigen.
Der Hamburger SV fahndet mit Blick auf die unsichere Zukunft von Heung-Min Son nach einer neuen Offensivkraft. Fündig geworden ist der Klub beim AC Mailand. Bojan Krkíc steht beim Bundesliga-Dino auf dem Zettel. Die Verpflichtung des 22-jährigen Angreifers nimmt immer konkretere Formen an.
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Laut der ‚Hamburger Morgenpost‘ reisten HSV-Sportdirektor Frank Arnesen und Trainer Thorsten Fink bereits in der vergangenen Woche nach Mailand, um in einem Gespräch mit Krkíc und dessen Berater die Modalitäten des Wechsels abzustecken. Dem Blatt zufolge ist der Offensivmann nach Engagements in Italien und Spanien bereit, für den HSV in der Bundesliga aufzulaufen.
Fakt ist, dass der HSV Krkíc im Ernstfall aufgrund der finanziell angespannten Lage lediglich ausleihen könnte. Dabei gestaltet sich die Vertragssituation des Stürmers äußerst schwierig: Krkíc gehört dem AS Rom, allerdings besitzen sowohl sein aktueller Klub Milan als auch sein Ex-Verein FC Barcelona Kaufoptionen für den Angreifer.
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Sportlich wäre die Verpflichtung des Spaniers mit serbischen Wurzeln ein Gewinn für die Norddeutschen. Aufgrund der komplizierten Vertragsklauseln müsste der HSV allerdings mit Komplikationen rechnen. Arnesen ist gefragt.
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