HSV: Bundesligisten pirschen sich an Cléber ran

von David Hamza - Quelle: Bild
1 min.
Cléber packt seine Koffer beim HSV @Maxppp

Kyriakos Papadopoulos soll laut Medienberichten den Hamburger SV verstärken. Ein anderer Innenverteidiger könnte dagegen den umgekehrten Weg wählen und den HSV verlassen: Cléber denkt an einen Wechsel. Die ersten Bundesligisten haben sich offenbar positioniert.

HSV-Innenverteidiger Cléber liebäugelt offenbar mit einem Abschied aus Hamburg. Nach Informationen der ‚Bild‘ haben die Berater des 25-Jährigen bereits erste Kontakte zu Klubs aus Portugal und der Bundesliga aufgenommen. Anfang Dezember kommen die Spieleragenten laut dem Boulevardblatt in die Hansestadt, um Clébers Zukunft mit dem HSV zu besprechen.

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Bis 2018 ist Cléber noch an den Bundesliga-Dino gebunden. Derzeit fällt er mit einer Knieverletzung aus. Wann Cléber wieder zur Mannschaft stößt, ist noch offen und dürfte eine wesentliche Rolle in Verhandlungen mit möglichen Abnehmern spielen. 2014 war der Abwehrmann von Corinthians Sao Paulo nach Hamburg gewechselt. 44 Mal stand Cléber seither mit der Raute auf der Brust auf dem Feld.

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Beerbt Papadopoulos Cléber?

Ein Abgang Clébers würde die Abwehrsorgen der Rothosen noch einmal verschärfen. Ohnehin plant der HSV, im Winter zwei neue Innenverteidiger an Bord zu holen. Wunschkandidat Nummer eins soll Kyriakos Papadopoulos sein, der noch bis Saisonende von Bayer Leverkusen an RB Leipzig verliehen. Bei den Sachsen spielt der Grieche aber keine Rolle, kam erst zu einem 26-minütigen Kurzeinsatz.

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Zu HSV-Coach Markus Gisdol pflegt Papadopoulos noch aus gemeinsamen Schalker Tagen ein gutes Verhältnis. In Hamburg wird man hoffen, dass diese Beziehung bei einem möglichen Poker in die Karten spielt. Denn an der Elbe ist man gut beraten schnellstmöglich nachzurüsten. Mit drei Punkten aus elf Partien steht das Bundesliga-Urgestein schon jetzt mit dem Rücken zur Wand.

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