Die Suche des Hamburger SV nach einem neuen Sportvorstand biegt auf die Zielgerade ein. Favorit auf den vakanten Posten in der Hansestadt ist Christian Hochstätter vom VfL Bochum. Der HSV muss sich aber mächtig strecken, soll der Wunschkandidat unterschreiben.
Den ersten großen Schritt bei der Verpflichtung von Christian Hochstätter ist der Bundesliga-Dino mittlerweile gegangen. Wie die ‚Bild‘ berichtet, konnten sich der Hamburger SV und der ehemalige Gladbach-Profi auf die Rahmenbedingungen eines Vertrags einigen. Das Arbeitspapier soll bis 2019 laufen und schon in Kürze in Kraft treten.
Vorher muss der Tabellenletzte der Bundesliga aber zunächst noch Einigung mit dem VfL Bochum erzielen. Der Zweitligist aus dem Ruhrgebiet will sich den Abgang seines Managers teuer bezahlen lassen. Der Zeitung zufolge fordert der VfL stolze 1,6 Millionen Euro Ablöse.
Ob sich der HSV auf einen Deal zu diesen Bedingungen einlassen wird, ist schwierig einzuschätzen. Zur Not müsste Klaus-Michael Kühne ein weiteres Mal aushelfen. Man kann davon ausgehen, dass die Beteiligten in absehbarer Zeit auf einen Nenner kommen werden. Der Poker ist in vollem Gange.
BILD exklusiv: #HSV mit Christian Hochstätter einig über Vertrag bis 2019. Aber: Bochum verlangt 1,6 (!) Mio Ablöse
— BILD Hamburger SV (@BILD_HSV) 8. November 2016
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