HSV: Gespräche mit Petrić auf einem guten Weg

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hamburger SV Mladen Petrić @Maxppp

Der Hamburger SV vollzieht den radikalen Umbruch. Alte Spieler gehen, neue Kräfte wurden bereits verpflichtet und sollen noch kommen. Wichtiger Baustein im Konzept ist Mladen Petrić. Die Vorzeichen für eine Vertragsverlängerung mit dem Kroaten haben sich deutlich verbessert.

2008 wechselte Mladen Petrić von Borussia Dortmund zum Hamburger SV. Die Begründung des zu diesem Zeitpunkt 27-Jährigen: Er wolle seinen nächsten Karriereschritt gehen und sehe beim HSV die sportlich bessere Perspektive. Was aus damaliger Sicht durchaus plausibel klang, hat sich inzwischen als Schuss in den Ofen entpuppt. Der BVB ist amtierender Deutscher Meister, der HSV vollzieht nach einer schwachen Saison den längst überfälligen Umbruch.

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Petrić, der mit 30 zu den gestandenen Akteuren bei den Hanseaten zählt, fällt dabei eine Schlüsselrolle zu. Er soll die jungen Spieler führen, lautet der Wunsch von Sportdirektor Frank Arnesen, der die Bemühungen um Petrić in den vergangenen Tagen intensiviert. „Es ist ein großer Umbruch. Mittlerweile haben uns schon zehn Spieler verlassen. Die Mannschaft ist deutlich jünger geworden. Im Training ziehen alle super mit. Die neuen Spieler haben Qualität. Es wird aber sicherlich Zeit brauchen, bis sich alle eingelebt haben“, zeigt sich der Stürmer in der ‚Hamburger Morgenpost‘ noch leicht skeptisch.

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Immerhin kommt für den kroatischen Nationalspieler mittlerweile eine Vertragsverlängerung wieder infrage: „Die Gespräche sind deutlich anders als in der Vergangenheit. Wir sind jetzt auf einer Wellenlänge.“ Zwischenzeitlich hatte Petrić angedeutet, seinen 2012 auslaufenden Kontrakt nicht verlängern zu wollen.

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Alles muss passen“, betont der ehemalige Dortmunder, der sich Zeit lassen möchte mit seinem Entschluss: „Ich bin jetzt 30 Jahre alt. Da trifft man solche Entscheidungen nicht spontan. Ich will erstmal abwarten, was hier beim HSV passiert.“ Die Tendenz spricht für eine Einigung – Voraussetzung ist, dass Arnesen Petrić von der sportlichen Perspektive überzeugen kann.




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