HSV: Jelavić-Transfer wohl geplatzt

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hamburger SV Nikica Jelavić @Maxppp

Thorsten Fink muss sich in Sachen Stürmersuche weiter in Geduld üben. Wunschspieler Nikica Jelavić ist zum Leidwesen des HSV-Trainers nicht finanzierbar. Das große Problem: Der Markt gibt nicht mehr viel her.

So recht kommt Oliver Kreuzer in den Personalplanungen seit einigen Wochen nicht von der Stelle. Paul Scharner, Slobodan Rajković und Gojko Kačar stehen nach wie vor auf der Gehaltsliste des Hamburger SV. Sich konkret mit einem neuen Stürmer zu befassen, ist angesichts der finanziellen Zwänge fast utopisch.

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Wie das ‚Hamburger Abendblatt‘ berichtet, ist Wunschangreifer Nikica Jelavić mittlerweile kein Thema mehr. Demzufolge haben sich die HSV-Verantwortlichen aus wirtschaftlichen Gründen gegen die Verpflichtung des Kraoten vom FC Everton ausgesprochen. Sieben Millionen Euro Ablöse und ein üppiges Gehalt soll der 27-jährige Vollblutstürmer kosten.

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Ich arbeite mit dem Kader, den ich zur Verfügung habe, alles andere soll Oliver machen“, übt sich Thorsten Fink in Geduld – immerhin schließt das Transferfenster erst in gut vier Wochen. Auf der anderen Seite hat der HSV-Trainer angekündigt, die Qualifikation für den internationalen Wettbewerb in Angriff nehmen zu wollen. Mit dem Sturmduo Artjoms Rudnevs/Jacques Zoua ein verwegenes Unterfangen.

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Zumal der Markt nicht mehr allzu viel hergibt, das ökonomisch und sportlich ins Konzept der Hanseaten passt. Roque Santa Cruz hat sich gegen den HSV entschieden, Nicklas Bendtner, Mladen Petrić und Hugo Almeida stehen nicht auf Kreuzers Liste.

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