HSV: Kehrt Holtby zurück nach England?

von Niklas Kling - Quelle: Daily Mirror
1 min.
Lewis Harry Holtby @Maxppp

Der Hamburger SV hat einen Großteil der Transferplanungen auf der Habenseite abgeschlossen. Trotz Erhöhung des Spieleretats soll noch der eine oder andere Großverdiener abgegeben werden. Erste Interessenten aus England klopfen nun offenbar bei Lewis Holtby an.

Mit sechs Assists war Spielmacher Lewis Holtby in der abgelaufenen Spielzeit nach Nicolai Müller (sieben) der zweitbeste Vorlagengeber beim Hamburger SV. In einer abermals katastrophalen Saison präsentierte sich der 26-Jährige noch als eine der wenigen Konstanten beim Bundesligadino.

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Und doch möchte man an der Elbe nach den Festverpflichtungen von Julian Pollersbeck (1. FC Kaiserslautern), Kyriakos Papadopoulos (Bayer Leverkusen), Bjarne Thoelke (Karlsruher SC) und André Hahn (Borussia Mönchengladbach) noch den einen oder anderen Großverdiener von der Gehaltsliste streichen, zu denen auch Holtby zählt. Da käme ein Angebot aus der steinreichen Premier League nicht gerade ungelegen. Wie der ‚Daily Mirror‘ berichtet, hat der HSV-Profi das Interesse des AFC Bournemouth und von Newcastle United auf sich gezogen.

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Demnach steht der offensive Mittelfeldspieler sowohl bei Aufsteiger Newcastle als auch bei Bournemouth hoch im Kurs. Insbesondere die für englische Verhältnisse geringe Ablöse im Bereich der fünf bis sechs Millionen Euro soll einen zusätzlichen Reiz für das Duo aus der Premier League bieten.

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Holtby wäre kein Unbekannter in der Premier League. Bereits von 2013 bis 2015 schnürte der kreative Mittelfeldspieler die Schuhe für Tottenham Hotspur und den FC Fulham, ehe er nach einem vorigen Leihgeschäft zum HSV dort im Sommer 2015 permanent für 6,5 Millionen Euro anheuerte.

FT-Meinung

Plausibel

Mit rund 3,5 Millionen Euro jährlich gehört Holtby zu den absoluten Topverdienern beim HSV. Trotz der Erhöhung des Spieleretats möchte man Gehälter dieser Größenordnung reduzieren. Gleichzeitig dürften die zahlungskräftigen Engländer ohne Probleme die finanziellen Vorstellungen des ehemaligen Schalkers und Mainzers stemmen können. Allerdings müsste man angesichts der dünnen Personaldecke im offensiven Mittelfeld im Falle eines Verkaufs noch einmal nachlegen, um den Assist-Vizekönig zu ersetzen.

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