HSV: Kommt ein Kroate statt van der Vaart?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hamburger SV Milan Badelj @Maxppp

Thorsten Fink fordert einen neuen Spielgestalter. Als Premium-Lösung gilt Rafael van der Vaart. Laut italienischen Medien ist aber auch Milan Badelj ein Thema. Wegen des HSV habe der AC Florenz seine Bemühungen eingestellt.

Der Hamburger SV hat gute Karten im Poker um Rafael van der Vaart. Weil Tottenham-Trainer André Villas-Boas anderweitig plant, darf der Spielmacher die Spurs gegen eine entsprechende Ablöse verlassen. Ob der HSV in der Lage ist, diese zu bieten, hängt in erster Linie an der Bereitschaft von Investor Klaus-Michael Kühne.

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Sollte die Verpflichtung des Niederländers nicht machbar sein, könnte laut italienischen Medien ein Kroate ins Blickfeld rücken. Wie die Tageszeitung ‚La Nazione‘ berichtet, befinden sich die Hamburger in fortgeschrittenen Gesprächen mit dem 23-jährigen Milan Badelj von Dinamo Zagreb. Der Nationalspieler ist ebenso wie van der Vaart der Typ Spielgestalter. Bei der Europameisterschaft stand er zwar im Kader, bestritt aber kein Spiel für das Team von Ex-Coach Slaven Bilić.

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Laut ‚La Nazionale‘ ist der HSV der Grund, aus dem der AC Florenz sein Werben um Badelj eingestellt hat. Demzufolge sieht der Serie A-Klub keine Chance mehr, das Rennen um seinen Wunschspieler gegen den Bundesligisten zu gewinnen.

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Ob die Verhandlungen mit Badelj tatsächlich schon so weit sind, werden die nächsten Wochen zeigen. Ebenso wie der Schwede Rasmus Elm wäre der Kroate eine preisgünstigere Lösung im Gegensatz zu van der Vaart. Das Zünglein an der Waage dürfte wie bereits bei vergangenen Transfers Multimillionär Kühne sein.

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