Viele Transferbaustellen hat der Hamburger SV bereits abgearbeitet. Die Torhüterposition wurde neu besetzt, Leihspieler Kyriakos Papadopoulos fest verpflichtet und mit André Hahn eine neue Offensivkraft geholt. Die Linksverteidigerposition soll noch aufpoliert werden.
„Priorität haben ein Innenverteidiger und ein Spieler für die linke Abwehrseite“, führte HSV-Vorstandsboss Heribert Bruchhagen kürzlich aus, wo in Hamburg noch nachgebessert werden muss. Nach dem Wechsel von Matthias Ostrzolek (Hannover 96) steht mit Douglas Santos nur ein nomineller Linksverteidiger in Markus Gisdols Kader.
Ein Kandidat ist nach Informationen der ‚Bild‘ Tim Leibold vom 1. FC Nürnberg. An den Zweitligisten ist der 23-jährige Linksfuß noch bis 2018 gebunden. Verletzungsbedingt absolvierte Leibold für die Franken in der abgelaufenen Saison nur zwölf Pflichtspiele – in der Regel im linken, teilweise auch im zentralen Mittelfeld.
FT-Meinung
PlausibelAuf der Linksverteidigerposition wird der HSV definitiv noch nachlegen. Mit Leibold Kasse machen könnte der FCN Stand jetzt letztmals in diesem Sommer. Alternativ steht auch Kristian Pedersen von Union Berlin in Hamburg auf dem Zettel.
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