HSV: Hätten Kühne-Millionen Jurado gebracht?

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hamburger SV José Manuel Jurado Marín @Maxppp

Frank Arnesen sucht nach einer Lösung für das offensive Mittelfeld. Ein Thema war José Manuel Jurado von Schalke 04. Der Spanier hat aber ebenso abgesagt wie zuvor Rafael van der Vaart, Rasmus Elm und Raffael.

Die Suche von Frank Arnesen nach einem offensiven Mittelfeldspieler gleicht einer unendlichen Geschichte. Rafael van der Vaart, Rasmus Elm oder Raffael hießen die Kandidaten, letztlich war der Sportdirektor des Hamburger SV bei allen chancenlos. Grund dafür waren vor allem finanzielle Zwänge, denn bis dato ist immer noch nicht klar, ob und in welchem Umfang sich Investor Klaus-Michael Kühne an dem Transfer beteiligt.

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Gescheitert ist an dem schwierigen Verhältnis zu dem Geldgeber offenbar auch die Verpflichtung von José Manuel Jurado. Der Offensivmann von Schalke 04 habe in der vergangenen Woche abgesagt, berichtet das ‚Hamburger Abendblatt‘.

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Ein Kandidat weniger also auf Arnesens Liste. „Ich habe sehr gute Kandidaten, die auch zum HSV kommen wollen. In den nächsten Tagen wird sich herausstellen, was sich davon für uns umsetzen lässt“, sagte der Däne am gestrigen Montag in der ‚Welt‘. Ob er dabei auf die Unterstützung von Kühne bauen kann, ist nach wie vor offen. „Ich würde den HSV weiterhin finanziell unterstützen, wenn mir endlich ein schlüssiges Konzept vorgelegt wird“, versichert dieser.

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Favorit auf den Wechsel zum HSV ist der Chilene Cristóbal Jorquera. „Uns fehlt jetzt rund eine Million Euro, aber wir müssen trotzdem neu überlegen, wir dürfen uns nicht kaputtsparen“, sagt Arnesen angesichts des DFB-Pokal-Aus' gegen den Karlsruher SC. Zehn Tage ist das Transferfenster noch geöffnet. So lange bleibt dem HSV-Manager noch Zeit, eine Lösung zu präsentieren – möglichst in Zusammenarbeit mit Kühne.

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