HSV: Neuzugang mit Kampfansage

von David Hilzendegen
1 min.

5,5 Millionen Euro überwies der Hamburger SV an Hertha BSC Berlin für Gojko Kačar. Nicht nur Investor Klaus-Michael Kühne bezweifelte die Sinnhaftigkeit des Transfers, schließlich erfüllte der Serbe keineswegs die Erwartungen, die eine solche Ablöse schürt. Doch Kačar nimmt den Kampf an: „Ich will zeigen, dass ich ein guter Spieler bin und dem HSV helfen kann“, erzählt er dem ‚Hamburger Abendblatt‘.

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Er habe anfangs Probleme gehabt, sich in einer neuen Stadt und bei seinem neuen Verein einzugewöhnen. „Jetzt habe ich diese schwere Zeit hinter mir“, kündigt der Mittelfeldspieler verbesserte Leistungen an. Wie wertvoll der WM-Teilnehmer sein kann, zeigte er am siebten Spieltag gegen den 1. FC Kaiserslautern, als er nach seiner Einwechslung das 1:1 erzielte und kurz vor Schluss den Spielzug zum 2:1-Siegtreffer durch Maxim Choupo-Moting einleitete.

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Seither spielte der Serbe, vormals nur Einwechselspieler, immerhin zweimal durch. „Alles, was ich brauche, ist Spielpraxis“, richtet er deutliche Worte an seinen Trainer Armin Veh. Wenngleich die Verletzungsprobleme des HSV mit ein Grund für seine Einsätze sind: „Ich will aber zeigen, dass ich auch dann einen Stammplatz verdiene, wenn alle fit sind.

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Die Partie am morgigen Samstag gegen die TSG Hoffenheim bietet eine weitere Möglichkeit, sich zu beweisen. Voraussichtlich läuft er nach seiner überzeugenden Darbietung bei der 2:3-Niederlage des HSV gegen den 1. FC Köln abermals von Beginn an auf. Kačar will die Möglichkeit nutzen: „Ich weiß, dass ich noch besser spielen kann. Ich war noch nie restlos zufrieden.




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