HSV reagiert auf Ladehemmungen: Ein Stürmer soll kommen

von Matthias Rudolph
1 min.
Hamburger SV Marcus Berg @Maxppp

Der Hamburger SV kommt nicht zur Ruhe. Nach den enttäuschenden Auftritten in den jüngsten Testspielen denken die Verantwortlichen entgegen vorheriger Ankündigungen über die Verpflichtung eines weiteren Stürmers nach.

Der Hamburger SV musste sich in den Testspielen gegen Borussia Dortmund und Bayern München zuletzt zwei Mal mit 0:1 geschlagen geben. Den Verantwortlichen wurde deutlich vor Augen geführt, dass die Durchschlagskraft im Angriff noch zu wünschen übrig lässt. Die Hanseaten wollen aufgrund der jüngsten Erkenntnisse doch noch im Sturm nachrüsten.

Unter der Anzeige geht's weiter

Bei Marcus Berg wartet man in Hamburg mittlerweile seit drei Jahren auf den Durchbruch. Trainer Thorsten Fink erhofft sich eine Leistungsexplosion des Schweden. „Marcus ist bei mir im Sturm erstmal gesetzt“, so der Coach zuletzt. Auch von Artjoms Rudnevs erhofft sich Fink viel: „Artjoms Rudnevs wurde Torschützenkönig in Polen, da wirst du auch nicht nur angeschossen.“

Lese-Tipp HSV entgeht Tah-Bonus

Gänzlich unzufrieden ist Fink laut ‚Hamburger Morgenpost‘ mit den beiden Offensivspielern nicht: „Nur weil sie zuletzt gegen Dortmund und Bayern nicht getroffen haben, müssen wir jetzt nicht alles schlecht reden.“ Trotzdem will man beim HSV kein Risiko eingehen und noch einmal nachlegen. „Wir brauchen für vorn vielleicht noch einen etwas anderen Spielertypen“, erklärt Fink. Gesucht wird ein Stürmer, der die Bälle im Zentrum halten kann und körperlich robust ist.

Unter der Anzeige geht's weiter

Priorität für den Übungsleiter hat jedoch nach wie vor die Verpflichtung eines Spielmachers: „Das Wichtigste ist, dass wir jetzt einen Spielmacher finden, der unseren Stürmern die Bälle in die Tiefe servieren kann.“ Der passende Vollstrecker soll im Anschluss kommen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter