HSV: Schicksalsspiel für Oenning – steht Babbel bereit?

von David Hollig
1 min.
Hamburger SV Michael Oenning @Maxppp

Mit nur einem Punkt aus den ersten vier Spielen steht der Hamburger SV am Ende der Tabelle. Die Anzeichen, dass Michael Oenning nicht mehr lange Trainer des Traditionsvereins bleiben wird, verdichten sich. Der fünfte Spieltag könnte für den 45-Jährigen bereits der letzte für den HSV sein.

Seit Michael Oenning am 13. März dieses Jahres den Hamburger SV übernahm, steht in zwölf Ligaspielen nur ein Sieg auf dem Konto des ‚Bundesliga-Dinos‘. Dazu gesellen sich sechs Unentschieden und fünf Niederlagen. Das ist ganz klar nicht der Anspruch des HSV. Nach dem 3:4 gegen den 1. FC Köln am vergangenen Wochenende stehen die Hamburger auf dem letzten Tabellenplatz und der Trainer gilt als angezählt. Ein anderer steht nach ‚Bild‘-Informationen bereits in den Startlöchern.

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Demnach soll das nächste Bundesligaspiel am 10. September gegen Werder Bremen bereits als Schicksalsspiel für den 45-Jährigen fungieren. „In diesem Moment halten wir zu Oenning“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Carl-Edgar Jarchow der ‚Bild‘. Ein klares Bekenntnis hört sich wahrlich anders an. Potenzieller Nachfolger soll Markus Babbel sein. Sportdirektor Frank Arnesen dementiert allerdings das Interesse am Trainer von Hertha BSC deutlich: „Wir haben nicht mit Babbel gesprochen.

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Bereits im Frühjahr 2010 war der 38-Jährige ein Kandidat für den Trainerstuhl beim HSV. Auf diesem durfte in der Folge allerdings Armin Veh Platz nehmen. Als Spieler war der damalige Innenverteidiger von 1992 bis 1994 bei den Hamburgern tätig. Sein Vertrag bei der Hertha läuft am Ende der Saison aus.

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