HSV: Son-Personalie in die entscheidende Phase

von Tobias Feldhoff
1 min.
Hamburger SV Heung-Min Son @Maxppp

Heung-Min Son gehört beim Hamburger SV zu den großen Hoffnungsträgern. Offen ist, wie lange der Südkoreaner den Hanseaten noch erhalten bleibt. Je länger sich die angestrebte Vertragsverlängerung hinauszögert, desto schwieriger wird es.

Wer hätte vor wenigen Wochen schon gedacht, dass der Hamburger SV Ende Oktober auf Rang sieben der Bundesliga stehen würde – und das auch noch mit direktem Kontakt zu den Champions League-Rängen? Großen Anteil an dem Erfolg der Mannschaft trägt Heung-Min Son. Der 20-jährige Südkoreaner hat bereits fünf Saisontreffer auf dem Konto stehen. Er profitiert vor allem von Rafael van der Vaart, der in der Offensive die Fäden zieht.

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Für Son steht in Kürze die Entscheidung über seine Zukunft auf dem Plan. Weil immer mehr renommierte Vereine Interesse an dem Youngster zeigen, will Frank Arnesen den 2014 auslaufenden Vertrag zeitnah verlängern. „Ich bin da ganz entspannt. Son sieht ja, dass wir uns hier mit guten Spielern verstärkt haben. Er spielt, hat gute Leute neben sich, und auch seine Perspektive stimmt“, sagt der Däne im ‚Hamburger Abendblatt‘ wohlwissend, dass die Lockrufe aus dem Ausland bei Son nicht ungehört bleiben.

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Bis Februar will Arnesen die Personalie abgeschlossen haben, ein erstes Treffen mit Sons Berater Thies Bliemeister soll in der kommenden Woche stattfinden. „Sonny hatte sich vor der Saison fest vorgenommen, beim HSV den Durchbruch zu schaffen. Er ist noch immer jung, und trotzdem ist es ein zentrales Jahr in seiner Karriere“, will sich Bliemeister nicht in die Karten schauen lassen. Ebenso wie sein Mandant übrigens, der die Entscheidung in die Hände seines Agenten legt: „Ich fühle mich in Hamburg sehr wohl. Ich muss mit Thies sprechen. Er entscheidet fast immer.“

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Interesse bekundet unter anderem der FC Liverpool. Auch Borussia Dortmund hat angeblich die Fühler ausgestreckt. Sollte Son den Vertrag nicht verlängern, böte sich dem HSV im nächsten Sommer letztmalig die Gelegenheit, noch Ablöse für das Talent zu kassieren.

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