HSV: Son träumt von der Premier League – Arsenal in Lauerstellung

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Heung-Min Son @Maxppp

Der Hamburger SV will den Vertrag mit Stürmer Heung-Min Son zeitnah bis 2016 verlängern. Stimmt die sportliche Perspektive, ist der HSV der erste Ansprechpartner für den 20-Jährigen. Mittel- bis langfristig träumt der Südkoreaner allerdings vom Wechsel in die Premier League.

Sportlich bewegt sich der Hamburger SV trotz der jüngsten 0:3-Heimniederlage gegen den FC Bayern München wieder in ruhigeren Gewässern. Nach zehn Spieltagen trennt die Mannschaft von Trainer Thorsten Fink lediglich ein Punkt von einem Europa League-Qualifikationsplatz. Das internationale Geschäft ist mittelfristig das erklärte Ziel der Verantwortlichen um Sportdirektor Frank Arnesen. Die Perspektive des Traditionsklubs wird zudem maßgeblichen Einfluss darauf ausüben, ob Heung-Min Son seinen bis 2014 datierten Vertrag an der Elbe vorzeitig verlängert.

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Ich möchte mit dem HSV international spielen, mein Ziel ist die Champions League“, zitiert die ‚Sport Bild‘ den 20-jährigen Stürmer, der in der laufenden Saison bislang fünf Bundesligatore erzielte. Zwar seien die ‚Rothosen‘, deren Trikot Son seit der B-Jugend trägt, sein erster Ansprechpartner, doch die Liste der Vereine, die Interesse an dem Südkoreaner zeigen, wird täglich länger. Nach Informationen des Fachmagazins hat neben dem FC Liverpool, West Ham United und Borussia Dortmund auch der FC Arsenal Son im Visier.

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Irgendwann ist es schon mein Ziel, mal in England zu spielen“, erklärt Son, der ähnlich wie Shinji Kagawa ein glühender Anhänger der Premier League ist: „Als Kind habe ich in Korea vor allem die Spiele von Manchester United im Fernsehen verfolgt, ich bin dafür sogar Nachts aufgestanden.“ Den Wechsel auf die Insel sieht der Youngster als mittel- bis langfristiges Ziel. „Ich muss sehen, wann der beste Zeitpunkt für einen Wechsel ist. Ich bin erst 20 Jahre alt. Mir geht es um die Perspektive“, so der Nationalspieler. Arnesens Aufgabe in den kommenden Gesprächen wird es sein, Son diese Perspektive aufzuzeigen.

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