HSV: Van der Vaart wieder im Fokus

von Tobias Feldhoff
1 min.
Tottenham Hotspur Rafael van der Vaart @Maxppp

Frank Arnesen bastelt am Kader für die kommende Saison. Für mehr Kreativität könnte mit Rafael van der Vaart ein alter Bekannter sorgen. Arnesen schließt das Interesse nicht aus. Um die Finanzierung müsste sich Investor Klaus-Michael Kühne kümmern.

Kreativität war beim Hamburger SV in der vergangenen Saison Mangelware. Oftmals bieder, streckenweise pomadig kam das Spiel des Bundesliga-Urgesteins daher. Als Konsequenz ging gegen Ende der Spielzeit die Abstiegsangst an der Elbe um, erst im letzten Moment bekam Thorsten Finks Team die Kurve.

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Um ein ähnliches Szenario im kommenden Jahr zu verhindern, bastelt Frank Arnesen an der Verbesserung des Kaders. Ein Thema für den Dänen ist Rafael van der Vaart, der mit seiner Rolle bei Tottenham Hotspur nicht zufrieden ist. Oftmals ließ der inzwischen entlassene Trainer Harry Redknapp den ehemaligen HSV-Spielmacher auf der Außenbahn agieren, in vielen wichtigen Spielen saß der 29-Jährige nur auf der Bank. „Wir schließen nie einen Spieler wie van der Vaart aus“, sagt Arnesen in der ‚Hamburger Morgenpost‘.

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Allerdings habe der Sportdirektor mit Geldgeber Klaus-Michael Kühne noch nicht konkret über eine mögliche Finanzierung verhandelt. „Wir haben mit Herrn Kühne bislang jedoch nicht über konkrete Kandidaten gesprochen. Es geht nun erstmal darum, eine Strategie zu finden, ob und wie er uns überhaupt helfen kann“, stellt Arnesen klar.

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Dass Kühne erneut bei Spielertransfers helfen soll, ist indes beschlossene Sache. „Der HSV ist mein Hobby. Ich stehe als Investor für neue Spieler durchaus zur Verfügung“, so Kühne, der aber künftig nicht mehr an den Rechten beteiligt werden soll. Wie das Modell in der Personalie van der Vaart aussehen könnte, ist noch offen.

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