HSV: Verhandlungen mit Son stehen an – Leihmodell möglich

von Tobias Feldhoff
1 min.
Heung-Min Son @Maxppp

Klubs aus der Premier League buhlen um Heung-Min Son. Im Raum steht, dass der Südkoreaner seinen Vertrag noch einmal verlängert. Der HSV könnte den Angreifer dann für eine hohe Ablöse verkaufen und ihn anschließend ausleihen.

Der Hamburger SV spielt eine durchwachsene Saison. Platz neun mit Tuchfühlung zu den internationalen Plätzen ist immerhin dem derzeitigen Anspruchsdenken entsprechend. Um höhere Ambitionen zu hegen, müsste das Team von Trainer Thorsten Fink allerdings regelmäßiger spielerisch überzeugen. Zu oft agierten die Hanseaten in der Offensive ideenlos, zu oft waren sie auf Einzelaktionen von Sturmjuwel Heung-Min Son angewiesen.

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Der Südkoreaner ist aufgrund seiner Schnelligkeit und Abschlussstärke ein interessanter Mann für renommierte Klubs aus der Premier League. Tottenham Hotspur und der FC Chelsea ließen den 20-Jährigen laut ‚Sport Bild‘ zuletzt beim 3:2 über den SV Werder beobachten, als Son nach einer feinen Einzelleistung den Treffer zum zwischenzeitlichen 1:1 markierte.

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Ich habe einen Vertrag beim HSV bis 2014. Man muss abwarten, was die Gespräche jetzt bringen“, sagt Son, der sich mit Frank Arnesen und seinem Berater Thies Bliemeister noch im Laufe des Monats zusammensetzen möchte. Inhalt der Gespräche wird dann die von HSV-Seite gewünschte Vertragsverlängerung sein. Bis 2014 läuft das aktuelle Arbeitspapier, das den Angreifer mit 900.000 Euro pro Jahr vergütet. Will Arnesen die Aussichten auf eine weitere Zusammenarbeit wahren, muss er das Gehalt mindestens verdoppeln.

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Parallel schließt sich der HSV mit den englischen Klubs kurz. Im Raum steht laut ‚Sport Bild‘ das Modell, Son gegen eine hohe Ablöse auf die Insel zu verkaufen, um ihn anschließend für ein Jahr auszuleihen. Finanziell und sportlich wäre dieser Entwurf der Idealfall für die Hamburger.

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