HSV wagt sich an Schalke-Talent ran – klappt's im zweiten Anlauf?

von Lukas Heimbach
1 min.
Bruno Labbadia will den HSV stabilisieren @Maxppp

Im Sommer schnappte sich der Hamburger SV Aaron Hunt. Drei Millionen Euro überwies der Dino für den Mittelfeldakteur nach Wolfsburg. Einem hochtalentierten Verteidiger musste man im Gegenzug absagen, das Geld ging aus. Es kam zur Posse. Nun wagt der HSV einen zweiten Anlauf.

Auf den Hamburger SV war Horst Heldt Anfang September überhaupt nicht gut zu sprechen. „Eine Frechheit. Der Junge hatte sich auf den Wechsel gefreut und hatte vier anderen Klubs abgesagt“, schimpfte der Manager des FC Schalke 04 damals. Aber was war passiert?

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Der Junge“, damit meinte Heldt Schalke-Eigengewächs Marvin Friedrich, stand kurz vor Schluss des Transferfensters am 31. August unmittelbar vor einem Wechsel zum Hamburger SV. Da die Hanseaten aber parallel auch Aaron Hunt an der Angel hatten, mussten sie sich entscheiden. Hunt war zu kostspielig als dass der ‚Dino‘ sich auch noch den Schalker Verteidiger hätte leisten können. So entschied sich der HSV gegen Friedrich. Der Youngster war bedient.

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HSV wagt zweiten Anlauf

Unter André Breitenreiter kam der 20-Jährige lediglich zu einem Kurzeinsatz in der Europa League. In der Bundesliga ließ er ihn nicht ran. Ähnlich wie Kaan Ayhan, der unmittelbar vor einer Leihe zu Eintracht Frankfurt steht. Und auch Friedrich könnte S04 offenbar zeitweise in der Winterpause verlassen.

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Nach Informationen der ‚Bild‘ versucht es der HSV erneut beim talentierten Innenverteidiger. Ein Treffen zwischen Friedrich und den Nordlichtern habe bereits stattgefunden, heißt es. Fraglich allerdings, ob sich Schalke und insbesondere Friedrich nach der Posse im Sommer ein weiteres Mal auf den ‚Dino‘ einlassen.

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