HSV: Warum der Hochstätter-Deal zu platzen droht

von Matthias Rudolph
1 min.
Dietmar Beiersdorfer sucht nach einer schnellen Lösung @Maxppp

Christian Hochstätter ist der Auserwählte. Geht es nach Dietmar Beiersdorfer, soll der Manager vom VfL Bochum den Hamburger SV wieder flott machen. Und auch Hochstätter kann sich mit dieser Herkulesaufgabe identifizieren. Trotzdem droht der Deal zu platzen.

Von 1,6 Millionen Euro Ablöse war zuletzt die Rede. Diese Summe verlange der VfL Bochum für die Freigabe von Christian Hochstätter. Nach Informationen der ‚Bild‘ hat der Zweitligist aus dem Ruhrgebiet aber ganz andere Vorstellungen. Sage und schreibe drei Millionen Euro fordern die Bochumer demnach vom HSV für den Manager. Eine Summe, die die Hanseaten nicht aufbringen können oder wollen.

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An eine Größenordnung, die Bochum sich vorstellt, ist nicht zu denken“, stellt Dietmar Beiersdorfer nüchtern fest. Der Vorstandsvorsitzende des Bundesliga-Dinos denkt vielmehr an eine Ablöse in Höhe von 500.000 Euro. Zur Not würde er dieses Angebot auch noch ein wenig aufstocken. Von drei Millionen ist man damit aber meilenweit entfernt.

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Der Zeitung zufolge droht der Deal mit Hochstätter zu scheitern. Bewegt sich eine Seite nicht deutlich auf die andere zu, scheint eine Einigung unmöglich. Sollte sich bis Anfang der kommenden Woche keine Kehrtwende abzeichnen, geht die Suche des HSV nach einem neuen Sportvorstand in die nächste Runde. Kontakt besteht weiterhin zu Jens Todt vom Karlsruher SC.

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