HSV: Xhaka war offenbar schon finanziert

von David Hilzendegen
1 min.
Hamburger SV Granit Xhaka @Maxppp

Granit Xhaka stand offenbar dichter vor dem Wechsel zum Hamburger SV als bisher angenommen. Ein Sponsor, der den Mittelfeldspieler finanziert hätte, stand schon bereit, berichtet Trainer Thorsten Fink, der den Transfermarkt ohne Xhaka plant.

Sieben Millionen Euro waren im Winter nicht genug. Der Hamburger SV, damals noch in akuten Abstiegssorgen, buhlte zwar intensiv um Granit Xhaka, biss sich jedoch am FC Basel die Zähne aus. Wie hartnäckig die Schweizer sind, erfährt aktuell Borussia Mönchengladbach, das sich weigert, eine zweistellige Millionensumme in den Alpenstaat zu überweisen.

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Die ‚Fohlen‘ gelten dennoch als Favorit im Werben um das 19-jährige Juwel. Dabei stand Xhaka offenbar dichter vor dem Wechsel an die Elbe als bisher angenommen. „Am Anfang hieß es noch, dass er gerne zu uns kommen will. Wir hatten sogar jemanden, der ihn bezahlt hätte“, verrät Trainer Thorsten Fink in der ‚Sport Bild‘, dass ein Sponsor schon gefunden war. Namen nennt Fink nicht, möglicherweise handelt es sich um Klaus-Michael Kühne, der in der Logistikbranche Milliarden verdient hat und dem HSV schon zuvor ausgeholfen hat.

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Xhaka galt lange Zeit als Wunschtransfer des Trainers. „Er hätte genau gepasst“, sagt Fink, der nach einem Dirigenten sucht, der dem Spiel Struktur verleihen kann, „aber wir können nur Spieler gebrauchen, die sich 100 Prozent mit dem HSV identifizieren.“ Xhaka ließ zuletzt verlauten, er wolle in der kommenden Saison unbedingt Champions League spielen. Von den internationalen Plätzen ist der diesjährige Tabellen-15. jedoch Lichtjahre entfernt. So beendet Fink das Kapitel Xhaka: „Das Thema ist nun abgehakt. Wir müssen jetzt andere Spieler finden.

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