Hudson-Odoi nach München: Schaltet Chelsea die FIFA ein?

von David Hamza - Quelle: Daily Mail
1 min.
Der FC Bayern baggert an Flügelflitzer Callum Hudson-Odoi @Maxppp

Bayern München buhlt intensiv um Callum Hudson-Odoi, bestätigte Sportdirektor Hasan Salihamidzic kürzlich. Der FC Chelsea will einen Abgang des Toptalents unbedingt verhindern. Droht Ärger mit der FIFA?

Der FC Chelsea ist offenbar bereit, sich mit harten Bandagen gegen einen Wechsel von Callum Hudson-Odoi zum FC Bayern zu wehren. Die ‚Daily Mail‘ berichtet, dass die Londoner den deutschen Rekordmeister bei der FIFA melden wollen, sollten sich Beweise für ein illegales Herantreten der Münchner an den 18-Jährigen, dessen Familie oder seine Vertreter finden.

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Auch die gestrigen Aussagen von Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic dürften den Blues ein Dorn im Auge sein. „Er ist ein sehr interessanter Spieler, den wir unbedingt verpflichten wollen. Er hat Qualitäten, die zu unserem Spiel passen. Er ist dribbelstark, schnell und hat einen guten Zug zum Tor“, sagte Salihamidzic. Derartige öffentliche Stellungnahmen sind laut den Premier League-Regeln eigentlich untersagt, nicht aber nach den Richtlinien der FIFA.

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Hudson-Odoi fragt bei Rüdiger nach

Hudson-Odoi steht noch bis 2020 an der Stamford Bridge unter Vertrag, kommt unter Maurizio Sarri aber kaum zum Zug und befasst sich daher intensive mit einem Abschied. Der Flügelstürmer erkundigte sich derweil bei Teamkollege Antonio Rüdiger.

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Er hat mich nach Deutschland gefragt. Ich kann ihn beraten, aber am Ende des Tages entscheidet er über seine Zukunft. Man kann es von beiden Seiten sehen. Er kann sich hier entwickeln, aber er kann sich auch in Deutschland entwickeln. Und nicht zu vergessen: Bayern München ist auch ein großer Verein. Für seine Zukunft wünsche ich ihm alles Gute, aber ich wünsche mir nur, dass er bei uns bleibt“, erzählt der DFB-Verteidiger.

Dem Vernehmen nach hat sich Hudson-Odoi bereits für einen Wechsel nach München entschieden. Im Weg steht noch die Ablöse. Laut ‚Daily Mail‘ beläuft sich das Bayern-Angebot auf 38 Millionen Euro, gestaffelt in einen Sockelbetrag von 16 Millionen Euro und weitere Bonuszahlungen über 22 Millionen Euro.

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