Die Personalie Mats Hummels wird beim FC Bayern offenbar kritischer gesehen als bislang angenommen. Spekulationen um einen frühzeitigen Abschied machen die Runde.
Trotz der 5:1-Gala gegen Benfica Lissabon ist die sportliche Lage an der Säbener Straße brisant. Neun Punkte hinkt man dem BVB in der Liga hinterher. Sportdirektor Hasan Salihamidzic kündigte daher bereits an, dass Winter-Neuzugänge beim FC Bayern gut möglich sind.
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Der ‚kicker‘ schreibt: „Die Intensität der Suche wird auch von der Entwicklung in der Personalie Hummels abhängen.“ Bedeutet mit anderen Worten: Ein Winter-Abgang des Innenverteidigers oder zumindest ein Nachrüsten auf seiner Position scheint nicht komplett ausgeschlossen.
„Mächtig an Kredit verloren“
Hintergrund: Hummels hat laut ‚kicker‘ in der Mannschaft und Führungsetage „mächtig an Kredit verloren“, weil er sich im Spitzenspiel gegen Borussia Dortmund (2:3) trotz Krankheit aufstellen ließ und dies im Anschluss vor den TV-Kameras mitteilte, obwohl ein Presseauftritt des Abwehrmanns nicht geplant gewesen sei.
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Zudem soll das Verhältnis zu Niko Kovac schon seit dem Sommer arg belastet sein. Damals war publik geworden, dass der FCB-Coach mit den Geschwindigkeitsdefiziten des 29-Jährigen hadert.
FT-Meinung
Eine Trennung von Hummels scheint tatsächlich nicht völlig abwegig, womöglich ist es aber erst im Sommer soweit. Mit Benjamin Pavard (VfB Stuttgart/35-Millionen-Ausstiegsklausel) hat der Rekordmeister bereits einen neuen Innenverteidiger am Haken. [Interesse besteht->http://www.fussballtransfers.com/bundesliga/fc-bayern-die-plane-fur-den-transfersommer_98003] außerdem an Ajax-Kapitän Matthijs de Ligt (19).
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