Hummels verrät: Diese Klubs wollten mich – Liebeserklärung an Klopp

von Lukas Hörster - Quelle: Daily Mail
2 min.
Hatte Angebote: Mats Hummels @Maxppp

Im Sommer wechselte Mats Hummels von Borussia Dortmund zum FC Bayern. Der Weltmeister unterschrieb für fünf Jahre und wird wohl nicht mehr den Weg ins Ausland suchen. Diese Entscheidung überlegte er sich reiflich – lukrative Offerten anderer Klubs lagen auf seinem Tisch.

Mats Hummels wäre beinahe ein Spieler von Manchester United geworden. Im Gespräch mit der ‚Daily Mail‘ plaudert der Innenverteidiger des FC Bayern aus dem Nähkästchen. „Ja, ja, ja. Es war knapp. Sehr knapp“, antwortet Hummels auf die Frage nach dem immer wieder kolportierten United-Interesse. „Es gab mehrere Male Gespräche in den vergangenen Jahren.“ Doch der englische Rekordmeister war offenbar nicht der einzige Interessent aus dem Ausland.

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Hummels fährt fort: „Es gab mehrere Anfragen. Die aus England und eine von einem der drei großen spanischen Klubs.“ Ob es sich dabei um Real Madrid, Stadtrivale Atlético oder den FC Barcelona handelte, lässt der Rechtsfuß offen. Allerdings sei das Interesse aus Spanien ohnehin nur „lose“ gewesen. Zudem sei es auf eine Art und Weise kommuniziert worden, „die ich nicht mag“, so Hummels.

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Bekannterweise wechselte der Weltmeister von 2014 im vergangenen Sommer schließlich für 35 Millionen Euro von Borussia Dortmund in seine Heimatstadt München. Eine Entscheidung, deren Tragweite er sich bewusst ist. „Nun ist es für mich schwierig, doch eines Tages mal in England zu spielen“, weiß Hummels. „Ich werde nächsten Monat 28 und habe hier (beim FCB, d. Red.)für fünf Jahre unterschrieben.“

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Warme Worte für Klopp

Ein ehemaliger Weggefährte des Abwehrspielers fand hingegen seinen Weg auf die Insel. Hummels‘ langjähriger Coach Jürgen Klopp trainiert inzwischen den FC Liverpool. Sein ehemaliger Schützling verfolgt das interessiert: „Ich kann nicht behaupten, ein Liverpool-Fan zu sein. Aber ich will Klopp einfach siegen sehen. Wäre er der Coach eines anderen Teams, würde ich auch dieses unterstützen.“

Über die Zusammenarbeit mit dem gebürtigen Schwaben schwärmt er: „Er gibt jeden Tag 100 Prozent. Eine wichtige Sache ist: Wenn er glaubt einen Fehler gemacht zu haben, kann er sich dafür entschuldigen. Sowohl beim Spieler persönlich, als auch vor versammelter Mannschaft. Er nimmt nichts persönlich. Man kann mit ihm über alles reden.“

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