Schalke 04 hofft kollektiv auf die baldige Genesung von Klaas-Jan Huntelaar. Sollte es der Niederländer bis zum Beginn der Vorbereitung nicht schaffen, könnte Horst Heldt zum Handeln gezwungen sein. Im Raum steht eine Rückholaktion.
Gerade einmal drei Pflichtspiele hat Klaas-Jan Huntelaar für Schalke 04 in dieser Saison bestritten. Seine drei Treffer belegen die Wichtigkeit des Torjägers, dessen Rückkehr wegen zwei aufeinanderfolgender Innenbandrisse nicht ganz sicher ist. Optimisten rechnen mit dem Trainings-Comeback im Januar, es könnte aber auch noch einige Wochen länger dauern.
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Und genau für diesen Fall wollen sich die ‚Knappen‘ offenbar mit einer ungewöhnlichen Maßnahme rüsten. Wie das Magazin ‚RevierSport‘ berichtet, könnte Horst Heldt den an den FC Ingolstadt ausgeliehenen U21-Nationalspieler Philipp Hofmann schon im Winter zurückholen. „Philipp spielt in Ingolstadt eine gute Saison und wäre natürlich ein Thema für uns, wenn wir vorne etwas tun wollen“, so der Schalker Manager, „vertraglich haben wir aber normalerweise keine Möglichkeit, ihn vorzeitig zu uns zurückzuholen, ohne dass Ingolstadt einwilligt.“
Bis 2015 ist Hofmann an den Zweitligisten ausgeliehen. Zwei Treffer in 13 Partien sind allerdings nicht das beste Bewerbungsschreiben für einen Klub mit Champions League-Ambitionen. Dennoch: Sollte sich abzeichnen, dass Ádám Szalai auf absehbare Zeit der einzige gesunde Mittelstürmer im Kader der ‚Königsblauen‘ bleibt, könnte Hofmann ein Thema werden. Möglicherweise müssten die Schalker in diesem Fall Ablöse für einen eigenen Spieler bezahlen.
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Ungeachtet dieser Personalie hat Heldt schon für den kommenden Sommer vorgegriffen. Zwei Neuzugänge sind so gut wie fix.
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