Ibrahimović-Abschied von PSG: Berater öffnet die Tür

von Tobias Feldhoff
1 min.
Paris Saint-Germain Zlatan Ibrahimović @Maxppp

Zlatan Ibrahimović warnt Paris St. Germain. Sollte der Klub in den kommenden Monaten einen Kurswechsel vollziehen, könnte sich der Torjäger wieder verabschieden. Die Ursache für die Unsicherheit des Schweden liegt aber wohl in Wahrheit ganz woanders.

Zlatan Ibrahimović ist ein Superstar, wie er im Buche steht. Auf dem Platz geht der Schwede voran, daneben gilt er als schwieriger Charakter. Trotz großer Erfolge in seinen ersten Monaten bei Paris St. Germain ist er mit seinen Teamkollegen nicht so richtig warm geworden. In einer emotionalen Zwickmühle würde der 31-Jährige bei einem erneuten Vereinswechsel im Sommer nicht stecken.

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Entsprechend freimütig spricht sein Berater Mino Raiola über die mögliche Trennung. „Normalerweise spielt Zlatan in der nächsten Saison in Paris, aber ein Transfer ist möglich, wenn sich die Situation verändert. Wenn zum Beispiel der Trainer wechselt oder sich das Projekt der Besitzer ändert“, so Raiola im ‚Parisien‘.

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Nur allzu gerne Profit aus einer solchen Veränderung würde Juventus Turin schlagen. Durch einen Werbedeal mit Samsung winkt der ‚Alten Dame‘ eine Finanzspritze von 120 Millionen Euro. Das Geld soll unter anderem in die Rückholaktion des Torjägers investiert werden.

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Wir müssen sicher sein, dass die Offiziellen weiterhin Geld in das Team stecken werden in den folgenden Jahren“, warnt Raiola. Hinter vorgehaltener Hand munkelt man allerdings, dass sich Ibrahimović wohl nicht damit anfreunden könnte, sollten andere Weltstars wie Cristiano Ronaldo oder Wayne Rooney an die Seine wechseln. Den Status des alleinigen Heilsbringers würde der eigenwillige Torjäger in einem solchen Fall einbüßen – erneuter Vereinswechsel nicht ausgeschlossen.

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