Ignjovski: Macht Dortmund Werder Konkurrenz?

von David Hilzendegen
1 min.
Aleksandar Ignjovski @Maxppp

Werder Bremen liegt in Scherben. Die Testspielergebnisse stimmen nicht, der Kader ist halbfertig, das Budget leer. Während die Klubführung über das weitere Vorgehen streitet, drohen die Bremer eigentlich sichere Verstärkungen zu verlieren. Aleksandar Ignjovski soll bei Borussia Dortmund auf der Liste stehen.

Fünf Spieler und rund sechs Millionen Euro Einsatz, die Transfereinnahmen von etwa einer Million Euro gegenüberstehen. Das ist die bisherige Transferbilanz des SV Werder Bremen. Das Problem: Der Kader ist noch lange nicht komplett, das Geld für Verstärkungen jedoch aufgebraucht. Noch immer fehlt wenigstens ein Innenverteidiger und ein Ersatz für den abgewanderten Torsten Frings.

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Aleksandar Ignjovski soll dessen Nachfolger sein. Der Serbe, der zuletzt von OFK Belgrad an 1860 München ausgeliehen war, hat die sportärztliche Untersuchung in Bremen bereits überstanden. Die Unterschrift ist nur noch Formsache – eigentlich, denn Werder kann wegen des internen Streits um das Transferbudget die Ablöse über eine Million Euro nicht aufbringen. Laut serbischen Medien wetzt mittlerweile die Konkurrenz die Messer. Borussia Dortmund soll sich mehrfach über die Bereitschaft zum Wechsel des 20-Jährigen zum amtierenden Meister erkundigt haben.

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In den ‚Ruhr Nachrichten‘ winkt BVB-Sportdirektor Michael Zorc allerdings ab: „Er ist ein großes Talent. Aber Stand jetzt planen wir nicht, noch jemanden hinzuzunehmen.“ Zumal Ignjovski mit Sven Bender und womöglich Sebastian Kehl heftige Konkurrenz auf der Position im defensiven Mittelfeld hätte. Bei Bremen stünden die Chancen auf regelmäßige Einsätze besser – sofern der Verein noch in dieser Transferperiode seine Handlungsfähigkeit zurückgewinnt.




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