Ilkay Gündoğan: So steht es in Sachen Vertragsverlängerung

von Matthias Rudolph
1 min.
İlkay Gündoğan @Maxppp

Bei Borussia Dortmund hat sich Ilkay Gündoğan zu einem der begehrtesten Spieler im europäischen Fußball entwickelt. Der Tabellenführer der Bundesliga will den Nationalspieler unbedingt halten. Doch spielt Gündoğan auch mit?

Aktuell ist er zum Zuschauen verdammt. Weil Ilkay Gündoğan mit Rückenproblemen kämpft, muss er Borussia Dortmund derzeit von der Tribüne aus anfeuern. Während der Nationalspieler an seiner Rückkehr auf den Platz feilt, fragen sich die BVB-Fans, wie lange der spielstarke Sechser noch im Trikot der ‚Schwarz-Gelben‘ auflaufen wird. Denn 2015 endet Gündoğans Vertrag.

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Im kommenden Sommer könnte die Borussia demnach ein letztes Mal Ablöse für den 22-Jährigen kassieren. Doch Hans-Joachim Watzke hat dennoch keine Eile. „Es ist aber auch völlig normal, dass ein verletzter Spieler keine Gespräche führt. Wir haben keinen Antriebsdruck. Wir werden irgendwann eine Entscheidung haben“, so der Geschäftsführer gegenüber der ‚Sport Bild‘.

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Dass sich etliche Topklubs wie der FC Barcelona, Manchester United, der FC Arsenal oder Real Madrid für Gündoğan interessieren, weiß auch Watzke: „Wenn Ilkay sagen würde, dass er den BVB verlassen möchte, würde er fraglos sehr gute Klubs finden.“ Der BVB hat aber andere Pläne. „Wir wollen verlängern. Wenn Ilkay dies auch will, reden wir über Zahlen.“

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Bis die Gespräche konkret werden, muss sich der Mittelfeldspieler Watzke zufolge aber zunächst klar positionieren. „Es geht erst einmal um grundsätzliche Entscheidungen. Bleibe ich in Deutschland, will ich etwas anderes? Darüber kann nur Ilkay entscheiden“, weiß auch der 54-Jährige, „bisher hat er seine Grundsatzentscheidung noch nicht gefällt. Wir sind aber auch so selbstbewusst zu sagen, dass die Welt nicht untergeht, wenn es eine andere Entscheidung geben würde.“

Gündoğans Zukunft ist folglich völlig offen. Dem BVB wird daran gelegen sein, die Personalie vor Saisonende geklärt zu haben. Ansonsten droht ein Wechsel-Wirrwarr wie im Falle Robert Lewandowski. Bis dahin will der Revierklub aber Ruhe ausstrahlen. „Wir möchten in ihm das Gefühl reifen lassen, dass er hierher gehört“, so die Marschroute laut Watzke. Klar ist aber auch: Real, ‚Barça‘ und Co. werden eifrig dagegensteuern.

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