Almog Cohen ist im Sommer auf dem Markt – unabhängig davon, ob der FC Ingolstadt am Ende absteigen sollte. Zwei Bundesligisten haben die Fährte aufgenommen. Die Chancen auf einen Wechsel stehen nicht schlecht.
Auch wenn der FC Ingolstadt mit sieben Punkten Rückstand auf das rettende Ufer Richtung zweite Liga schlittert – es ist nicht alles schlecht bei den Schanzern, die sich unter Maik Walpurgis deutlich stabilisiert haben. Dazu beigetragen hat auch Mittelfeldabräumer Almog Cohen.
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Der Israeli ist nicht mehr nur der reine Zerstörer, der er noch vor einigen Jahren war, sondern weiß auch strategisch zu gefallen. Die Folge: Der 28-Jährige hat sich in den Fokus anderer Bundesligisten gespielt. An erster Stelle nennt die ‚Bild‘ Eintracht Frankfurt. Demzufolge soll Trainer Niko Kovac „ganz heiß auf den Defensivspezialisten“ sein.
Interesse sagt die Zeitung auch dem SV Werder Bremen nach. „Ich denke momentan nicht daran, was ich nach meinem Vertragsende mache. Ich konzentriere mich voll auf den Klassenerhalt“, kommentiert Cohen seine Situation. Weil der Vertrag des 13-fachen Nationalspielers 2018 ausläuft, wird seine Zukunft im Sommer unabhängig vom sportlichen Ausgang der Saison ein Thema.
FT-Meinung
PlausibelCohen ist mit Blick auf seine vertragliche Situation ein echtes Schnäppchen. Dank seiner überragenden Mentalität ist er für viele Bundesligisten interessant. Sowohl die Eintracht als auch Werder passen sportlich zum 1,70 Meter kleinen Rechtsfuß. Eine Tendenz ist noch nicht abzusehen.
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