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Türkischer Aufwind: Kehrt Prinz Poldi in die Bundesliga zurück?

von Andre Oechsner
1 min.
Lukas Podolski kehrt Galatasaray den Rücken @Maxppp

In der türkischen Süper Lig fühlt sich Lukas Podolski derzeit pudelwohl. Seine überzeugenden Leistungen für Galatasaray bleiben auch in Deutschland nicht unbeobachtet. Ein Bundesligist soll Interesse daran haben, den Nationalspieler wieder in die Heimat zu lotsen.

Lukas Podolski ist derzeit in aller Munde. Mit fünf erzielten Toren in elf Spielen ist er derzeit neben Sturmpartner Burak Yilmaz Toptorjäger bei Galatasaray. Aktuell rangiert der türkische Traditionsklub auf Rang zwei der Süper Lig-Tabelle. Einzig Stadtrivale Besiktas war bisher erfolgreicher, liegt aber mit gerade einmal zwei Punkten Vorsprung in Reichweite.

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Einer, der Podolskis Qualitäten schätzt, ist Huub Stevens. Seit knapp zwei Wochen bekleidet der 61-Jährige das Traineramt bei der TSG Hoffenheim und will nun laut ‚aksam.com‘ seinen ehemaligen Schützling zurück in die Bundesliga holen. Dem Bericht nach steht eine Ablöse von fünf bis sechs Millionen Euro im Raum.

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Podolski ging bereits in der Saison 2004/05 unter dem Niederländer auf Torejagd, erzielte in 32 Zweitliga-Einsätzen 29 Tore und steuerte elf Assists bei. Sollte er an die alten Zeiten anknüpfen können, würde er das derzeitige Offensiv-Niveau bei den Hoffenheimern deutlich anheben. Mit zwölf erzielten Treffern lahmt die Maschinerie des Tabellenvorletzten.

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An der Ablösesumme würde der Transfer wohl nicht scheitern. Nach dem Verkauf von Roberto Firmino, der 41 Millionen Euro in die Kassen spülte, wurden nur knapp 24 Millionen in den Kader reinvestiert. Bisher blass blieben die erhofften Offensiv-Verstärkungen Eduardo Vargas, Kevin Kuranyi, Jonathan Schmid und Mark Uth. Da Podolskis Vertrag am Bosporus noch bis 2018 datiert ist und der 30-Jährige derzeit zu den Leistungsträgern bei Galatasaray zählt, ist eine Rückkehr in die Bundesliga aber fraglich.

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