Inler: Leverkusen will es wissen

von David Weiss
1 min.
Udinese Calcio Gökhan İnler @Maxppp

Bayer Leverkusen hat kürzlich ausgeschlossen, Arturo Vidal an den FC Bayern München zu verkaufen. Ein generelles Transferverbot ging damit allerdings nicht einher. Tatsächlich scheint man sich auf den Abgang des Chilenen einzustellen. Denn die Werkself buhlt um Gökhan Inler – mit Nachdruck, wenn man den Worten seines Beraters glaubt.

Der Vertrag von Arturo Vidal bei Bayer Leverkusen endet im Juni 2012. Verlängert der Spieler nicht, ist der kommende Transfermarkt die letzte Chance, noch eine nennenswerte Ablöse für den Chilenen einzustreichen. Bei der ‚Werkself‘ will man sich dieser Option nicht verschließen. So untersagte Geschäftsführer Wolfgang Holzhäuser zwar einen Transfer zum FC Bayern München, schloss einen Verkauf aber nicht generell aus.

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Für diesen Fall benötigt das Team von Neu-Trainer Robin Dutt Ersatz. Wie das italienische ‚Resport‘ berichtet, soll dieser von Udinese Calcio kommen. Die ‚Werkself‘ hat demnach Gökhan Inler einen Vertrag angeboten, der dem 26-Jährigen ein Netto-Gehalt von 1,8 Millionen Euro pro Jahr garantiert. Derzeit soll der Nationalspieler 1,5 Millionen Euro kassieren. Inlers aktuelles Arbeitspapier ist bis 2013 befristet.

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Offenbar meinen es die Leverkusener in ihrem Werben um den Mittelfeldmann ernst. „Leverkusen ruft mich mindestens 30 Mal am Tag wegen ihm an und auch ein italienisches Team will ihn haben“, wird Inler-Berater Dino Lamberti vom ‚Corriere dello Sport‘ zitiert. Die Zukunft wird zeigen, ob die Telefonoffensive Früchte trägt.




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