Inter: Mit Marin in die Champions League?

von David Hilzendegen
1 min.
Marko Marin @Maxppp

Vor der Saison hat Marko Marin allen Interessenten aus dem Ausland eine Abfuhr erteilt. Abgeklungen sind die Gerüchte dennoch nie. Laut italienischen Medien steht der Dribbler von Werder Bremen bei Inter Mailand auf dem Zettel.

Die schlimmsten Wochen scheint Inter Mailand hinter sich zu haben. Dank einer Siegesserie hat sich der einstige Serienmeister aus dem Abstiegsstrudel der Serie A befreit. Mittlerweile steht die Mannschaft von Trainer Claudio Ranieri auf Platz fünf, der zumindest zur Teilnahme an der Europa League berechtigen würde – zu wenig für die Ansprüche des Champions League-Siegers von 2010.

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Um das Ziel ‚Königsklasse‘ doch noch zu erreichen und gleichzeitig zu verhindern, abermals in der Tabelle abzurutschen, plant Inter offenbar Zukäufe im Januar. Unter den in Italien gehandelten Namen befindet sich auch Marko Marin, den der ‚Corriere dello Sport‘ ins Spiel bringt. Die ‚Interisti‘ haben die linke Offensivseite als Problemzone ausgemacht, Marin könnte Abhilfe schaffen.

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Allerdings kommt der Nationalspieler auch in dieser Saison nicht in Tritt. Seit Monaten plagen Marin Probleme mit der Hüfte, zumeist setzte ihn Werder-Trainer Thomas Schaaf nur als Teilzeitkraft ein. Seit Anfang des Monats fehlt er komplett, wann er ins Mannschaftstraining zurückkehrt, ist derzeit noch nicht vorherzusagen.

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Insofern dürfte es sich nur um loses Interesse der Mailänder handeln, zumal Marin noch bis 2013 an Werder gebunden ist. Interessanter scheint die zweite Personalie, die der ‚Corriere‘ nennt. Demnach hat Inter auch ein Auge auf Alejandro Gómez von Catania Calcio geworfen. Der Argentinier ist in der Offensive vielseitig einsetzbar, in der laufenden Saison schoss er in zwölf Spielen einen Treffer und bereitete zwei weitere vor.

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