Eigentlich schien Emre Mors Wechsel zu Inter Mailand nur noch Formsache. Doch der BVB-Profi wird vermutlich doch nicht im San Siro anheuern, wie Sportdirektor Michael Zorc verrät.
Bleibt Borussia Dortmund auf Emre Mor sitzen? Der angedachte Wechsel des Türken zu Inter Mailand wird jedenfalls vorerst nicht realisiert. Michael Zorc bestätigt den ‚Ruhr Nachrichten‘, dass der Deal mit dem Serie A-Klub „derzeit gescheitert“ ist.
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Woran der Transfer mit den Italienern hakt, lässt der BVB-Sportdirektor offen, sagt lediglich: „Wir sind davon ausgegangen, dass der Wechsel über die Bühne geht. Sonst hätten wir ihn ja mit aufs Foto genommen.“
Beim Shooting für das Mannschaftsfoto war Mor für finale Verhandlungen freigestellt worden. Im Raum stand eine zweijährige Leihe für eine Gebühr von vier Millionen Euro samt Kaufverpflichtung über zehn Millionen Euro, die ab einer bestimmten Anzahl von Einsätzen gegriffen hatte.
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Der 20-Jährige, erst vor einem Jahr aus Dänemark nach Dortmund gekommen, bleibt also erst einmal beim BVB. „Emre Mor ist Spieler von Borussia Dortmund, natürlich trainiert er bei uns“, so Zorc.
Wechsel nicht wegen Dembélé geplatzt
Trotz Vertrags bis 2021 liegt die Zukunft des technisch hochbegabten Offensivspielers wohl nicht bei der Borussia. Interessenten für Mor gibt es viele, unter anderem Zenit St. Petersburg macht sich nach FT-Informationen Hoffnungen.
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Gerüchte, Mor müsse wegen eines möglichen Abgangs von Ousmane Dembélé in Dortmund bleiben, dementiert Zorc: „Nein, der Wechsel ist einfach derzeit gescheitert.“ Noch bleiben zwei Wochen Zeit, einen Abnehmer für Mor zu finden.
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