Japaner Nummer acht: Bundesliga begrüßt Usami

Im Januar 2008 wechselte Makoto Hasebe ablösefrei von den Urawa Red Diamonds zum VfL Wolfsburg, er ist der dienstälteste Japaner in der Bundesliga. Bei den ‚Wölfen‘ zählt der 27-Jährige zum Stammpersonal im Mittelfeld, er bestritt schon über 100 Partien. Erst 18 Ligaspiele hat dagegen Shinji Kagawa für Borussia Dortmund bestritten, doch diese reichten, um zu einem der Stars in Deutschland zu werden. Für 350.000 Euro kam der 22-Jährige im letzten Sommer aus Osaka nach Dortmund, wo er bis zu seinem Mittelfußbruch beim Asien-Cup groß aufspielte.

Auch beim Revier-Nachbarn FC Schalke 04 steht seit Sommer 2010 ein Japan-Export unter Vertrag: 42 Pflichtspiele bestritt Atsuto Uchida in seiner ersten Spielzeit für die ‚Knappen‘, in der Champions League gelang ihm ein Tor. Von der ‚Königsklasse‘ kann Hajime Hosogai nur träumen. Allerdings gelang der Leihgabe von Bayer Leverkusen mit dem FC Augsburg der Aufstieg ins Oberhaus. Zuletzt gehörte der 25-Jährige bei den Fuggerstädtern mehrmals zur Stammformation, so dass sich der defensive Mittelfeldspieler Hoffnungen auf Einsätze in der ersten Liga machen darf.

Kisho Yano bestritt in seiner ersten Saison 15 Spiele für den SC Freiburg, ein Tor gelang dem Mittelstürmer, der ablösefrei von Albirex Niigata kam, jedoch nicht. Auch deshalb ist die Zukunft des 27-Jährigen im Breisgau umstritten. Immerhin zwei Treffer erzielte Shinji Okazaki in seinen 12 Einsätzen für den VfB Stuttgart. Im Januar wechselte der 25-Jährige von Shimizu S-Pulse ins ‚Ländle‘, seit dem 23. Spieltag stand der Offensivmann immer in der Startformation. Tomoaki Makino vom 1. FC Köln wartet noch auf seinen Durchbruch in Deutschlands höchster Spielklasse. Seit seinem Transfer von Sanfrecce Hiroshima in der Winterpause durfte der Verteidiger erst fünf Mal mitwirken, vier Mal als Einwechselspieler.

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