Jarchow bestätigt Jiráček-Interesse – nichts Neues bei van der Vaart

von Martin Müller-Lütgenau
1 min.
Petr Jiráček @Maxppp

Die Suche des Hamburger SV nach einem weiteren Mittelfeldspieler nähert sich dem Ende. Vieles deutet aktuell darauf hin, dass Petr Jiráček vom VfL Wolfsburg an die Elbe wechseln wird. Bei ihren Bemühungen um Rafael van der Vaart treten die Verantwortlichen hingegen weiter auf der Stelle.

Den Verantwortlichen des Hamburger SV bleiben nur noch wenige Tage, um den von Trainer Thorsten Fink geforderten Neuzugang für das offensive Mittelfeld zu verpflichten. Die Liste der gehandelten Kandidaten war in den vergangenen Wochen entsprechend lang, doch zumeist hagelte es Absagen für Sportdirektor Frank Arnesen. Investor Klaus-Michael Kühne ist gewillt, den Verein bei der Verpflichtung von Rafael van der Vaart finanziell zu unterstützen. Daneben gilt Petr Jiráček als heißer Kandidat an der Elbe.

Unter der Anzeige geht's weiter

Ich kann bestätigen, dass er Thema bei uns ist“, erklärt HSV-Boss Carl-Edgar Jarchow gegenüber ‚Spox‘ mit Blick auf das kolportierte Interesse an Jiráček. Allerdings fordert der VfL Wolfsburg vier Millionen Euro Ablöse plus Nachschlag für den 26-jährigen Tschechen, das Gebot des HSV liegt aktuell bei 3,5 Millionen Euro. Der Nationalspieler steht allerdings nicht im Kader der ‚Wölfe‘ für das erste Bundesligaspiel der Saison gegen den VfB Stuttgart. Vieles deutet somit auf einen baldigen Wechsel an die Elbe hin.

Lese-Tipp Neuer Spurs-Plan mit Werner

Schwieriger gestalten sich die Bemühungen des HSV um van der Vaart. „Ich werde nur dann etwas sagen, wenn es wirklich etwas zu verkünden gibt“, so Jarchow, „in diesem Moment gibt es nichts zu verkünden.“ Laut ‚Hamburger Abendblatt‘ fordern die Tottenham Hotspurs rund 15 Millionen Euro Ablöse für den 29-jährigen Niederländer. Allerdings scheint Trainer André Villas-Boas nicht gewillt, den Nationalspieler ziehen zu lassen. „Rafael steht im Moment nicht zum Verkauf“, zitiert ‚Sky Sports‘ den Portugiesen. Welchen Spieler Thorsten Fink letztlich begrüßen darf, müssen die kommenden Tage zeigen.

Unter der Anzeige geht's weiter

Nachrichten

Unter der Anzeige geht's weiter