Jiráček-Poker: HSV wartet auf Antwort – Misimović in der Hinterhand

von Tobias Feldhoff
1 min.
Petr Jiráček @Maxppp

Die Suche nach einem Spielmacher hält den HSV in Atem. Rafael van der Vaart ist die 1A-Lösung. Sollte die Verpflichtung nicht klappen, könnte Petr Jiráček an die Elbe wechseln. Aber auch zu Zvjezdan Misimović hat die Vereinsführung offenbar Kontakt aufgenommen.

Über allem thront Rafael van der Vaart. Der niederländische Superstar ist der Wunschspieler des Hamburger SV. Doch ob die Verpflichtung klappt, hängt nicht nur an Investor Klaus-Michael Kühne, sondern auch an der Bereitschaft von André Villas-Boas, der als Trainer der Tottenham Hotspurs das letzte Wort hat.

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Parallel bemüht sich Frank Arnesen um Petr Jiráček vom VfL Wolfsburg. Der Tscheche wäre ungleich preiswerter als van der Vaart, brächte aber auch bei weitem nicht die Kreativität des filigranen Linksfuß' mit. Ohnehin erscheint laut ‚Bild‘ sehr fraglich, ob Felix Magath Jiráček überhaupt Richtung HSV ziehen lassen würde. „Ich plane mit Jiráček. Er ist in Stuttgart im Kader“, stellt der ‚Wölfe‘-Coach klar.

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Bislang wartet Arnesen vergeblich auf eine Reaktion von Magath. Aus diesem Grund hat der Däne laut ‚Bild‘ Kontakt zu Zvjezdan Misimović von Dinamo Moskau aufgenommen. Und der in München aufgewachsene bosnische Nationalspieler sei nicht abgeneigt.

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Rund eine Woche hat der HSV noch Zeit, den angepeilten Kreativspieler unter Vertrag zu nehmen. Van der Vaart bleibt die Premium-Lösung, Jiráček und Misimović sind Alternativen. Und auch Cristóbal Jorquera vom FC Genua ist noch nicht komplett aus dem Rennen.

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