Kadlec-Deal vor Abschluss – wie schwer wiegt der Verlust für die Eintracht?

von Lukas Heimbach
1 min.
Stammplatz auf der Eintracht-Bank: Vaclav Kadlec @Maxppp

Als Hoffnungsträger kam Vaclav Kadlec 2013 zur Eintracht. Mittlerweile ist er als Transferflop abgestempelt. Im Winter wird der Tscheche verkauft. Sein Wechsel steht unmittelbar vor dem Abschluss.

Die Geduld von Eintracht Frankfurt und Trainer Armin Veh mit Vaclav Kadlec hat offenbar endgültig ein Ende. Wie sich schon in den vergangenen Tagen herauskristallisierte, haben die Hessen im FC Midtjylland einen Abnehmer für den Tschechen gefunden.

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Wie die ‚Bild‘ berichtet, soll der Wechsel am heutigen Donnerstag finalisiert werden. Kadlec-Berater Pawel Paska werde in Frankfurt erwartet, um alles perfekt zu machen. Den Medizincheck beim amtierenden dänischen Meister absolvierte der 23-jährige Stürmer schon vergangene Woche.

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Wirtschaftlicher Verlust moderat

Kadlecs Abschied hatte sich in den vergangenen Wochen bereits angedeutet. „Man muss sich auch verdienen zu spielen. Vaclav ist zweieinhalb Jahre hier und er hat die Möglichkeit, richtig Gas zu geben. Wenn das nicht der Fall ist, wird er mit Sicherheit nicht damit belohnt, dass er spielt. Ich kann das ganze Lamentieren nicht mehr hören. Er muss Gas geben, wie Medojevic, der es in jedem Training macht, obwohl er gar keine Chance hatte. Wenn das nicht der Fall ist, dann muss man etwas anderes suchen“, wetterte Armin Veh. Kürzlich schob er nach: „Irgendwann ist Schluss!

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Der wirtschaftliche Verlust fällt für die Eintracht wohl verhältnismäßig moderat aus. 3,2 Millionen Euro zahlte die SGE im Sommer 2013 für den Angreifer an Sparta Prag überwiesen. Nun kassiert man von den Dänen voraussichtlich eine fixe Ablöse von zwei Millionen Euro. Hinzu kommen mögliche Zusatzzahlungen von bis zu 500.000 Euro.

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