Der Hamburger SV hat die Suche nach einem defensiven Mittelfeldspieler offenbar erfolgreich abgeschlossen. Dabei sticht der Bundesliga-Dino die Konkurrenz aus England aus und legt eine zweistellige Millionensumme auf den Tisch.
Der Hamburger SV hat im Poker um Olympiasieger Walace offenbar Nägel mit Köpfen gemacht. Wie das brasilianische Portal ‚Final‘ vermeldet, haben sich die Rothosen mit dem Spieler und dessen Klub Grêmio Porto Alegre auf einen Transfer geeinigt. Zu klären seien nur noch Details. Die Ablöse soll sich auf zehn Millionen Euro belaufen. Am Montag werde Walace zum Medizincheck in der Hansestadt eintreffen.
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HSV-Boss Heribert Bruchhagen sagte in der ‚Bild‘ zuletzt zum Stand der Dinge: „Jens Todt (Sportdirektor, Anm. d. Red.) ist in intensiven Gesprächen, um eine Verstärkung für das defensive Mittelfeld zu verpflichten. Es sollte ein klare Verstärkung sein. Doch dann kommt man schnell in eine finanzielle Dimension, die wirtschaftlich nicht machbar ist.“ Bereits im Sommer baggerte der HSV an Walace, nun geht der Deal scheinbar im zweiten Anlauf über die Bühne.
Interesse an Walace hatte auch Leicester City bekundet. Bei den Olympischen Spielen im vergangenen Jahr triumphierte der 21-Jährige in seinem Heimatland, stand in fünf Partien in der Startelf. Für Grêmio gab Walace sein Profidebüt im Alter von 19. Seitdem absolvierte er 107 Pflichtspiele. Ob Walace die Tauglichkeit für eine europäische Topliga mitbringt, wird sich womöglich in Kürze zeigen.
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